Formel 1: FIA spricht Urteil

Sordo nicht beim Prodrive-Mini-Heimspiel

Von Toni Hoffmann
Dani Sordo beim Testen in den Weinbergen

Dani Sordo beim Testen in den Weinbergen

Prodrive verzichtet auf einem Start mit dem Mini beim WM-Heimspiel am dritten September-Wochenende in Wales.

Da Prodrive sich bei den drei Asphalt-Rallyes in Deutschland, Frankreichund in Spanien bessere Chancen für seinen Piloten Dani Sordo im MiniJohn Cooper Works WRC ausrechnet, hat die Tuningschmiede von DavidRichards den Einsatz beim heimischen WM-Lauf auf den Schotterpisten inWales gestrichen. Dani Sordo hat, so meldet Prodrive, an zwei Tagen indieser Woche einen erfolgreichen Test in den Mosel-Weinbergen alsVorbereitung auf den Deutschland-Start absolviert.

«Ich bin mit dem Test sehr zufrieden. Alles lief bestens», sagte Sordonach der Deutschland-Vorbereitung. «Wir haben etliche Verbesserungen amChassis und Set-up vorgenommen, die mein Gefühl für das Auto deutlichverbesserten. Ich denke, ich kann damit auch stärker attackieren. MeinVertrauen in das Auto ist ziemlich gewachsen. Natürlich haben auch dieanderen Teams Verbesserungen vorgenommen, so können wir im Augenblicknicht sagen, wo wir bis zu den ersten Prüfungen genau stehen. Ich binmir aber sicher, dass wir diesmal schneller als letztes Jahr seinwerden.» 2011 erzielte Sordo in Trier mit dem dritten Rang die erstePodiumsplatzierung für den neuen Mini.

Teamchef Dave Wilcock schloss sich Sordos Erkenntnisse an. «Im letztenJahr hatten wir auch einen guten Test und wurden in Deutschland Dritte.In Frankreich hätten wir fast gewonnen. Auch diesmal hatten wir einensehr guten Test. Dani ist mit dem Auto sehr zufrieden. Er ist nun fürden Kampf mit jedem auf Asphalt gerüstet. Wir dürften nun schneller alsletztes Jahr sein. Vielleicht können wir deswegen auf dem Podium ein,zwei Stufen nun höher steigen.»

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