Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Sébastien Ogier gewinnt erste Argentinien-Etappe

Von Toni Hoffmann
Argentinien-Spitzenreiter Sébastien Ogier

Argentinien-Spitzenreiter Sébastien Ogier

Volkswagen liegt beim fünften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Argentinien vorn, Sébastien Ogier führt vor Sébastien Loeb.

Volkswagen hat bei der Rallye Argentinien mit einer starken Teamleistung früh die Führung erobert. Technik und Team, Fahrer und Beifahrer, Strategie und Reifenwahl – an Tag zwei passte einmal mehr alles zusammen. Mit Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) vorn, Platz vier für Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) und Rang sechs für Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula (N/FIN) rangieren alle Volkswagen Polo R WRC nach 157,94 von 407,64 Prüfungskilometern in der Spitzengruppe. Der Rallye-Donnerstag des fünften Saisonlaufs zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) verlangte Mensch und Material alles ab: Nebel und leichter Nieselregen, raue Schotterpisten sowie eine knifflige Reifenwahl sorgten rund um Córdoba für Spannung.

Je zweimal galt es die beiden Prüfungen «Santa Catalina/La Pampa» und «Asochinga/Agua de Oro» zu bewältigen. Die Volkswagen Piloten entschieden sich im zweiten der beiden Durchgänge für vorwiegend weiche Michelin-Reifen – und lagen damit goldrichtig. Sébastien Ogier führt im Polo R WRC vor den beiden abschließenden Tagen der Rallye Argentinien mit 16,3 Sekunden Vorsprung vor Rekordweltmeister Sébastien Loeb (Citroën). Für Ogier schlagen insgesamt vier von fünf möglichen Bestzeiten zu Buche.

Und da war dann noch ...

... der lange Weg der Recce-Autos. Die Volkswagen Golf R, die Jari-Matti Latvala, Sébastien Ogier und Andreas Mikkelsen bei der Besichtigung der Wertungsprüfungen vor den Rallyes benutzt werden, werden zunächst noch am Rallye-Wochenende überholt und anschließend von Argentinien direkt nach Australien verschifft. Die Überseecontainer des Volkswagen Teams mit Ersatzteilen und Ausrüstung gehen ebenfalls auf direktem Weg nach Australien. Die Rallye Australien wird vom 12. bis 15. September ausgetragen.

 

 

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