Jose Suarez bester Junior in Griechenland
Jose Suarez
Es war sein erster Sieg außerhalb seines Heimatlandes Spanien, den ersten Triumph feierte Jose Suarez im vergangenen Jahr bei der Rallye Catlunya/Spanien.Sein Ford Fiesta R2 kam mit 1:04,2 Minuten Vorsprung auf Pontus Tidemand, der nach am Freitag wegen eines Reifenschadens zwei Minuten verloren und zurückgefallen war, ins Ziel. Der Schwede Tidemand, Auftaktsieger in Portugal, gewann acht von zehn Wertungsprüfungen und liegt in der WM weiterhin auf Platz eins, zehn Punkte vor Suarez.
«Ich habe es alles andere als leicht gefunden, auf diesen ruppigen Schotterstraßen. Die Resultate an diesem Wochenende zeigen mir aber, wie ich mich weiterentwickelt habe, seit meinen Anfängen in der WRC Academy 2011», sagte Suarez gegenüber wrc.com. «Nachdem ich die Führung übernommen habe, bin ich konstant und vorsichtig gefahren, mit Pontus im Rücken war das nicht einfach. Aber meine Strategie ist aufgegangen»,fügte er hinzu.
Pontus Tidemand war zufrieden, die WM-Führung verteidigt zuhaben: «Es war nicht einfach, mit dem Reifenschaden gleich zu Beginn, der hat uns weit zurückgeworfen. Aber wir haben einen guten Rhythmus gefunden, uns zurück auf die Zwei gearbeitet und wir sind sehr glücklich in der Gesamtwertung immer noch zu führen."
Sander Parn sicherte sich den letzten Podestplatz, nachdem Murat Bostanci auf der letzten Wertungsprüfung mit einer gebrochenen Antriebswelle aufgeben musste. Bostanci hatte Parn am Samstag überholt, als der Este ebenfalls auf der letzten Stage des Tages einen Reifenschaden erlitten hatte. Der Schweizer Michael Burri wurde trotz seiner Probleme am Samstag Vierter, gefolgt vom jungen Finnen Niko-Pekka Nieminen und Martin Koci der das Feld abschloss.
Insgesamt gab es drei weitere Aufgaben. Der zu Beginn in Führung liegende Yeray Lemes rollte bereits am ersten Tag mit gebrochener Aufhängung aus, gestern traf es ihn nochmals: Stoßdämpfer-Defekt. Marius Aasen schied am Samstag aus, als eine beschädigter Stoßdämpfer den Motor seines Fiesta in Mitleidenschaft zog.Andreas Amberg musste das Rennen kurz vor dem Ende mit gebrochenem Dreiecksquerlenker aufgeben.