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Mikko Hirvonen bei M-Sport willkommen

Von Toni Hoffmann
Mikko Hirvonen 2011 als Ford-Pilot

Mikko Hirvonen 2011 als Ford-Pilot

Malcolm Wilson, der Eigner von M-Sport, würde sich über die Rückkehr von Mikko Hirvonen in sein Team freuen.

Die bald zu Ende gehende Saison war für Mikko Hirvonen alles andere als berauschend. Hirvonen sollte bei Citroën die direkte Nachfolge von Aussteiger Sébastien Loeb antreten. Es blieb und bleibt beim Konjunktiv. Die Leistung von Hirvonen in diesem Jahr lag weit hinter den Erwartungen. Er blieb sieglos und rangiert in der Tabelle nur auf dem vierten Platz. Daher ist kaum anzunehmen, dass er auch im nächsten Jahr weiter für da Zwei-Zacken-Team an den Start geht. Die Franzosen, in dieser Saison von Wiedereinsteiger Volkswagen gnadenlos in beiden wichtigen Wertungen geschlagen, legt 2014 mehr den Fokus auf Einzelsiege als auf den Titelgewinn. Und da ist Hirvonen wohl nicht der geeignete Fahrer. Zudem hat Citroën auf der Rundstrecke mit dem Einstieg in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft mit Sébastien Loeb eine andere, vielleicht wichtigere Baustelle.  

Was bleibt nun den viermaligen Vize-Champion, wenn nicht mehr Citroën. Volkswagen ist besetzt. Eventuell Hyundai? Möglich, aber nicht wahrscheinlich, weil die Südkoreaner eine Leitfigur brauchen, die aber Hirvonen gewiss nicht ist. Also bleibt als sinnvolle Möglichkeit nur die Rückkehr zu M-Sport, dem Team, dass er Ende 2011 Richtung Citroën verlassen hat.  

Und wie es scheint stehen im englischen Cumbria die Toren für ihn weit offen. «Unser Team ist sein zweites Zuhause», wirft Malcolm Wilson ein. «Und es wäre schön, wenn er zurückkäme. Ich werde wieder mit ihm reden. Mikko machte bei uns einen fantastischen Job, er half uns, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Wenn er gerne zu uns kommen möchte, würden wir uns freuen.»  

Er soll Hirvonen einen Drei-Jahres-Vertrag angeboten haben. Noch aber hat sich der Finne nicht festgelegt, glaubt sogar an eine einjährige Verlängerung mit Citroën. «Ich selbst möchte für mich die beste Position, um im nächsten Jahr und auch in der Zukunft für die Weltmeisterschaft zu kämpfen. Das ist für mich das wichtigste. Ich möchte konkurrenzfähig sein und definitiv härter als in diesem Jahr arbeiten und um den Sieg kämpfen».  

Im Augenblick hängt aber alles von der Entscheidung des stark umworbenen Thierry Neuville ab, dem eine Verpflichtung bei Hyundai nachgesagt wird.  

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