Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Mexiko: Solo für den Champion Ogier

Von Toni Hoffmann
Bestzeit für Dani Sordo

Bestzeit für Dani Sordo

Der dritte Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Mexiko ist zu einem Solo des Doppelchampions Sébastien Ogier geworden.

Der Titelverteidiger und Tabellenführer Ogier lag nach 13 von 21 Prüfungen im VW Polo souverän 1:08,2 Minuten vor Mads Östberg im Citroën DS3 WRC und 1:17,9 vor seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen.  

«Ich habe gehört, dass viele Piloten hier von einem schlechten Wochenende reden. Dem kann ich gewiss nicht zustimmen», sagte Ogier, der in den beiden letzten Jahren auf den mexikanischen Schotterpisten triumphiert hatte.

Sein Teampartner Jari-Matti Latvala musste sich inzwischen auf die Verlustliste setzen lassen. Wegen einer zu stark beschädigten Hinterradaufhängung und eines abgescherten Rades musste er auf dem zweiten Rang in Schlagdistanz zu Ogier liegend aufgeben.  

Östberg verlor mehr als 18 Sekunden. «Irgendetwas hat vorne rechts gestimmt. Ich habe mich in der ersten Kurve gedreht. Ich kenne aber das Problem nicht», begründete Östberg seinen leichten Zeitverlust, der Mikkelsen bis auf 9,7 Sekunden herankommen ließ. «Ich versuche, diese Rallye zum ersten Mal ohne Probleme zu bestreiten und versuche, so Erfahrung für das nächste Jahr zu sammeln», kommentierte Mikkelsen seine leichte Zurückhaltung.  

31,9 Sekunden hinter ihm reihte sich Elfyn Evans im Ford Fiesta RS WRC auf dem vierten Rang ein. «Ich denke, unsere Leistung ist nicht so schlecht. Wir müssen aber versuchen, weiter sauber zu bleiben», führte Evans an.  

Auf der 8,25 km langen Prüfung «El Bronco», die am Sonntag beim dritten Durchgang als Power Stage gewertet wird, markierte Dani Sordo im Huyndai i20 WRC die Bestzeit, sechs Zehntelsekunden vor Ogier. «Zu Beginn habe ich etwas Zeit verloren. Danach habe ich sehr stark attackiert. Das Auto fühlt sich inzwischen fantastisch an», erklärte Sordo, der 2:11,7 Minuten Rückstand auf Ogier hatte.  

Stand nach der 13. von 21. Prüfungen:

1. Ogier/Ingrassia (F), VW Polo R WRC, 2:37:24,9 h.
2. Östberg/Andersson (N/S), Citroën DS3 WRC, + 1:08,2 min.
3. Mikkelsen/Floene (N), VW Polo R WRC, + 1:17,9
4. Evans/Barritt (GB), Ford Fiesta RS WRC, + 1:49,8
5. Sordo/Marti (E), Hyundai i20 WRC, + 2:11,7
6. Prokop/Tomanek (CZ), Ford Fiesta RS WRC, + 3:07,9
7. Protasov/Cherepin (UK), Ford Fiesta RRC, + 7:30,8
8. Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Ford Fiesta RRC, + 8:06,1
9. Ketomaa/Lindström (FIN), Ford Fiesta R5, + 12:35,6
10. Fuchs/Mussano (PE), Ford Fiesta R5, + 13.42,3    

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5