Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Rallye-WM mit einem Promoter

Von Toni Hoffmann
FIA Präsident Max Mosley ist voller Optimismus.

FIA Präsident Max Mosley ist voller Optimismus.

ISC wird nach Medien-Rechteinhaber nun auch General-Vermarkter.

Die in der Rallye-WM etablierten Werksteams von Citroën und Ford haben in letzter Zeit immer wieder die mehr oder schlechte Vermarktung der Meisterschaft moniert. Deswegen hatte die FIA Ende letzten Jahres kurzfristig die globale Vermarktung der Rallye-WM ausgeschrieben, allerdings nicht mit dem erhofften Erfolg. Die Gruppe um Armin Schwarz zum Beispiel zog ihr Angebot Ende Dezember zurück.

Jetzt hat die FIA von sich aus gehandelt und übertrug per Vertrag die Vermarktungsrechte von 2010 bis 2020 der International Sportsworld Communicators Limited (ISC) als General-Promoter.

ISC hatte bereits 1996 die alleinigen Medienrechte an der Rallye-WM erworben. Bislang waren die FIA, ISC und die jeweiligen Rallye-Veranstalter für die Vermarktung verantwortlich. Die Einzelheiten des zehnjährigen Vertrags zwischen der FIA und ISC sollen vom FIA-Weltrat noch festgelegt und ratifiziert werden. Die FIA verspricht sich durch einen alleinigen Promoter das Interesse und auch die Teilnahme an der Rallye-WM weltweit steigern zu können.

«Wir sind mit unserer Ausschreibung auf ein grosses Interesse gestossen, aber ISC mit der grossen Erfahrung und den ehrgeizigen Plänen hat sich als würdiger Gewinner gezeigt», erklärte FIA-Präsident Max Mosley den ISC-Zuschlag. «Ich denke, wir können mit einer grossen Portion an Optimismus mit dem ISC-Konzept in die Zukunft blicken.»

«Dies ist ein Start in eine neue Ära im Sport», sagte IRC-Direktor Neil Duncanson. «Es ist eine einzigartige Gelegenheit für jeden, der in der Rallye-WM involviert ist, zu einer Zusammenarbeit, um etwas Besonderes für die Zukunft zu leisten. Wir freuen uns auf diese Herausforderung, speziell neue Rallyefans zu finden und unser Medienkonzept auch in ein digitales Zeitalter zu führen.»

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