Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Citroën DS3 WRC in Portugal in neuem Design

Von Toni Hoffmann
Citroën tritt beim fünften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft (21. bis 24. Mai) in Portugal mit neuem Design für die drei DS3 WRC an.

Alles neu macht der Mai, heißt ein altes Volkslied. Das trifft auch auf die Citroën DS3 WRC zu. Diese gehen beim portugiesischen Rallye-Klassiker mit einem neuen «Gewand» und anderen Änderungen an den Start. Am auffallendsten ist die neue Lackierung im nun aggressiven Schwarz, Perla Nera Black, so die Bezeichnung, kombiniert mit Aluminium Grau und Polar Weiß mit neu gestylten Schatten an der Seite. Die neue Aerodynamik erscheint zudem dynamischer. Abgerundet wird das neue aerodynamische Paket mit neuen Lufteinlässen am Frontspoiler und einem neu gestalteten Heckspoiler, um eine bessere Downforce zu erreichen, wozu auch neue Flügel beitragen sollen. Nach den Verbesserungen unter der Haube im Motorenbereich bei der Rallye Monte Carlo erfolgen nun die aerodynamischen Updates.  

Um die drei DS3 WRC äußerlich besser unterscheiden zu können, erhält der vom Argentinien-Sieger Kris Meeke ein weißes Dach, Mads Östberg ist unter einem grauen Dach am Start und Khalid Al Qassimi mit einem roten Dach.  

«Citroën Racing hat die Arbeit an der Entwicklung des DS3 WRC nicht gestoppt, seit die aktuelle Vorschriften 2011 gegriffen haben», führt der Citroën-Sportchef Yves Matton an. «Im Januar bei der Rallye Monte Carlo erfolgte die erste Stufe unter der Haube, nun ist in Portugal die zweite an der Reihe. Diese dürfte auch die signifikanteste Änderung sein, seit der ersten Homologation des Citroën DS3 WRC. Wir konnten sehen, dass unsere Arbeit bisher Früchte getragen hat. Und der Doppelsieg in Argentinien hat uns noch mehr motiviert. Die aerodynamischen Änderungen, die nun folgen, werden uns bei weiteren Verbesserungen helfen. Im Windkanal und auch bei den Tests war der Abtrieb schon sehr stark ausgeprägt. Zum 60. Geburtstag der Marke denken wir, dass es wichtig ist, diesen Anlass mit einem neuen Design auch nach außen hin erkennbar zu zeigen. Die Reaktionen der Leute, die das Auto bisher gesehen haben. waren bisher sehr positiv.»  

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