Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Hirvonen schiesst sich auf WM-Finale ein

Von Toni Hoffmann
Mikko Hirvonen hofft auf seinen ersten WM-Titel.

Mikko Hirvonen hofft auf seinen ersten WM-Titel.

Thronanwärter Mikko Hirvonen bereitet sich mit einer Testrallye intensiv auf das WM-Finale in Wales vor.

Nach dem vorletzten WM-Lauf in Spanien, die Mikko Hirvonen als Dritter beendet hatte und deswegen nur noch mit einem Punkt vor dem Titelverteidiger Sébastien Loeb führt, bereitet sich der Thronanwärter sehr intensiv auf den WM-«Showdown» vor. Nach der dreitägigen Asphalt-Rallye in Katalonien wird das WM-Finale auf den Schotter-Waldwegen in Wales ausgetragen. Deswegen startet Hirvonen im Ford Focus als Sicherheitsfahrzeug vor dem 150 Team starken Feld bei der auf Schotter ausgefahrenen Cambrian Rallye.

Die Cambrian Rallye am 17. Oktober, fünf Tage vor dem Start des WM-Laufes, führt über 72,30 Bestzeitkilometer, darunter auch die britischen Prüfungsklassiker wie Clocaenog oder Penmachno Forest. Hirvonen gewann 2002 in einem privat eingesetzten Rallyefahrzeug diese Rallye. Einige Teams nutzen den Start bei dieser Rallye quasi als Warm-up für das WM-Finale.

«Nach drei Wettbewerbstagen auf Asphalt letztes Wochenende in Spanien ist es sehr wichtig für mich, ein gutes Gefühl für die britischen Schotterpisten zu bekommen», begründete Hirvonen seinen Testeinsatz. «Bei dieser Rallye unter Wettbewerbsbedingungen zu starten, soll mir helfen, mich auf die Beschaffenheit der Strecken in den walisischen Wäldern einzustellen. Für mich ist das die perfekte Vorbereitung auf die mit Sicherheit spannende letzten WM-Runde.»

Sein Teamchef Malcolm Wilson fügte hinzu: «Obwohl Mikko nicht als regulärer Teilnehmer startet, so ist aber seine Rolle als Sicherheitsfahrzeug unter Wettbewerbsbedingungen eine grosse und auch unerwartete Gelegenheit für die Fans, das Ford-Team in Action zu sehen. Die Cambrian Rallye ist für Mikko der beste Weg, sich auf die Woche danach, die die wichtigsten Tage in seiner Karriere sein werden, vorzubereiten. In Wales werden wir den spannendsten Titelkampf seit Jahren erleben.»

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