Vollgas entlang der Masurischen Seenplatte
Die Zuverlässigkeit der Reifen ist wichtig
Vollgas entlang der Masurischen Seenplatte: Die Rallye-Profis von Volkswagen, M-Sport, Citroën und Hyundai messen sich bei einer der schnellsten Veranstaltungen des Jahres. Mögen die Highspeed-Spiele beginnen: Am kommenden Wochenende steht mit der Rallye Polen eine der schnellsten Veranstaltungen der gesamten Rallye-Weltmeisterschaft auf dem Programm. Der siebte WM-Lauf wartet mit einer weiteren Herausforderung auf: Fast 90 Prozent der 19 Wertungsprüfungen (WP) sind Neuland für die Teams. Bei dieser anspruchsvollen Rallye profitieren die Partnerteams von Michelin vom leistungsfähigen MICHELIN LTX Force Schotterreifen. Dieser Pneu überzeugte bereits bei den vorangegangenen Schotter-Veranstaltungen mit seiner vorbildlichen Haltbarkeit, sehr gutem Grip und top Traktion.
Auf den Schotterpisten rund um die Metropole Mikolajki erzielen die weltbesten Lenkradartisten Durchschnittsgeschwindigkeiten von rund 120 km/h – den Rekord für die schnellste WP hält Andreas Mikkelsen. Im vergangenen Jahr sicherte sich der Norweger im Michelin bereiften VW Polo R WRC auf der „Wieliczki“ die Bestzeit. Dabei war der Nordmann mit einem atemberaubenden Schnitt von 136,88 km/h unterwegs – auf 8,98 der insgesamt 12,89 Kilometern gab Mikkelsen Vollgas. Die Prüfung war damit die schnellste der gesamten Saison. Diese Zahlen verdeutlichen: Wer bei der Rallye Polen ganz vorne mitfahren möchte, braucht nicht nur perfektes Material, sondern auch einen ganz schweren Gasfuß.
Top-Teams setzen auf den robusten MICHELIN LTX Force
Die enorm hohen Geschwindigkeiten verlangen den Teams eine besonders penible Vorbereitung ab. Das Gesamtpaket aus Fahrwerk und Reifen muss für diese extremen Beanspruchungen perfekt abgestimmt sein. Reifenspezialist Michelin – Ausrüster aller Werksteams in der Rallye-Weltmeisterschaft – stellt seinen Partnern erneut den besonders widerstandsfähigen MICHELIN LTX Force zur Verfügung. Der Pneu gilt als Alleskönner für anspruchsvolle Schotter-Rallyes. Diesen Ruf untermauerte der LTX Force zuletzt auf den rauen Pisten in Portugal und auf Sardinien. Weil das Reglement bei Rallyes auf losem Geläuf nur ein Laufflächenprofil erlaubt, ist dieser Reifentyp zudem ein echter Allrounder, der auf weichen Schlammpfaden guten Grip liefert, auf steinigen Schotterpfaden lange durchhält und auf Highspeed-Pisten wie in Finnland „maximum attack“ erlaubt.
Ein Laufflächenprofil, zwei Mischungen und nur 24 Reifen pro Auto
Bei der Rallye Polen können Jari-Matti Latvala, Kris Meeke, Thierry Neuville und ihre Kollegen zwischen zwei Reifenversionen mit unterschiedlichen Mischungen, aber dem gleichen asymmetrischen Profil wählen. Der härtere MICHELIN LTX Force H4 zeichnet sich durch seine äußerst robuste Konstruktion und große Aufstandsfläche aus, wodurch er hohe Langlebigkeit mit bestem Grip verbindet. Die H4-Version eignet sich für raue Untergründe und wärmere Temperaturen.
Für etwas weniger grobe Strecken steht der „weichere“ MICHELIN LTX Force S4 bereit. Er erreicht schnell seine optimale Betriebstemperatur und verbindet dann optimale Traktion mit hohen Kurvengeschwindigkeiten. Beide Reifentypen besitzen die Dimension 205/65 R15. Bei der Zeitenhatz an der Masurischen Seenplatte verfügt jeder WM-Pilot über ein Kontingent von insgesamt 24 Reifen. Insgesamt transportiert der französische Renndienst 1.240 Pneus für die Autos der WRC- und WRC2-Kategorie sowie für die Junior-Weltmeisterschaft (JWRC) nach Polen.