Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Paddon in Deutschland mit neuestem Hyundai

Von Toni Hoffmann
Hayden Paddon

Hayden Paddon

Die Italien-Überraschung Hayden Paddon wird beim neunten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Deutschland mit der neuesten Version des Hyundai i20 WRC starten.

Bei der ADAC Rallye Deutschland (20. bis 23. August) wird Hayden Paddon seinen offiziellen Werkskollegen Thierry Neuville und Dani Sordo technisch gleich gestellt. Paddon, der für das zweite Hyundai-Team «Motorsport N» antritt, erhält beim deutschen WM-Lauf wie der letztjährige Deutschland-Sieger Neuville und Sordo die neueste Spezifikation des Hyundai i20 WRC. Das letzte Upgrade der beiden offiziellen Hyundai i20 WRC war eine modifizierte Steuerwelle, während der Hyundai von Paddon auf dem Stand des dritten WM-Laufes in Mexiko war. Paddon war bei den beiden letzten WM-Rallyes der beste Hyundai-Pilot.  

«Wir arbeiten hart daran, Haydens Auto zwei Rallyes nach den anderen zu verbessern. Ab Deutschland wird er mit dem gleichen Motor fahren, den wir in Polen vorstellten», sagte Teamchef Michel Nandan gegenüber wrc.com. «Die Modifikationen an der Steuerwelle verbessern die Bandbreite an verwendbaren Drehmomenten. Während das in Polen noch nicht so wichtig war und auch in Finnland nicht wichtig sein wird, kann uns das bei den Asphaltprüfungen in Deutschland sehr helfen.»  

Abgesehen davon sind bis zur Vorstellung des völlig neuen Hyundai-Modells 2016 keine weiteren Modifikationen am Motor geplant. Paddon sollte also die bei den letzten fünf Rallyes des Jahres die gleichen Ausgangsbedingungen haben wie die anderen Hyundai-Fahrer. Nandan schließt zudem einen Start von Paddon im Hyundai-Hauptteam nicht ganz aus. Die Aufwertung seines Autos mache derartige Überlegungen aber weniger wichtig.  

«Hayden hat es dieses Jahr bereits einmal ins Team geschafft, als er den verletzten Dani in Schweden ersetzte, es wäre also möglich, wir werden sehen», meinte Nandan. «Aber die drei Autos werden bald die gleichen sein, es ist also nicht so wichtig, wenn es darum geht, ihm die gleichen Chancen zu geben.»  

Quelle: wrc.com  

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