Australien: Beste Sprüche von Ogier und Co.
«Schau mal, Schatz. Jari-Matti hat schon wieder einen Kaffee bestellt.» - Sébastien Ogiers Gattin Andrea Kaiser mit den beiden Siegern
«Mein Ergebnis war gerade so unterhalb des erlaubten Wertes.»
Andreas Mikkelsen (Volkswagen) nach einer Alkoholkontrolle der Polizei auf dem Weg vom Showstart zurück zum Service. In Australien gilt eine Promillegrenze von 0,01!
«Ich hatte einen starken Kaffee. Den hat mir übrigens Sébastien Ogiers Frau Andrea gebracht.»
Jari-Matti Latvala (Volkswagen) Begründung für die Temposteigerung nach dem Mittagsservice am Freitag.
«Ich muss mal mit Andrea reden, das muss aufhören.»
Sébastien Ogiers (Volkswagen) – scherzhafter – Konter.
«Mein Auto fühlt sich an, als hätte ich eine Abstimmung für ein Rennen im Oval gewählt.»
Hayden Paddon litt am Freitagnachmittag darunter, dass sein Hyundai nur in Linkskurven ohne Gegenwehr einlenkte. Beinahe so wie ein NASCAR-Rennauto, das im Prinzip nur im Kreis fahren muss.
«Meistens sind die Dinge, an den Bäumen hängen, harmlose Äste. Manchmal sind’s aber auch Schlangen.»
Andreas Mikkelsen (Volkswagen) zu den Besonderheiten Australiens.
«Wenn du aufs Podium willst, musst du dich anstrengen. Wenn du gewinnen willst, musst du alles geben.»
Aushilfsphilosoph Jari-Matti Latvala (Volkswagen).
«Ich bin einen ziemlichen Mist zusammen gefahren. Mein Beifahrer wäre hier schneller gewesen.»
WRC2-Dritter Abdulaziz Al-Kuwari (Ford) nach der Wertungsprüfung 13.
«Damit bin ich nicht glücklich.»
Untertreibung der Rallye vom Zweitplatzierten in der WRC2, Yuriy Protasov (Ford), nachdem er eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe für einen Frühstart (WP13) erhalten hatte. Er hatte sich gerade bis auf 6,9 Sekunden an Spitzenreiter Nasser Al-Attiyah (Ford) heran gearbeitet.
«Blödheit verschwindet nicht über Nacht.»
Citroën-Werkspilot Kris Meeke war die Frustration anzuhören, mit den Forderungen nach Absage der Nacht-Prüfung bei den Veranstaltern auf taube Ohren zu stoßen.
«Das Leben ist ungerecht. Während der Rest des Teams mit Champagner feiert, müssen Sébastien und ich Wasser trinken.»
Sébastien Ogiers Beifahrer Julien Ingrassia litt sichtlich unter der von den australischen Sportbehörden angeordneten Doping-Kontrolle. Die beiden mussten nach der Sieger-Pressekonferenz unter Aufsicht Urinproben abgeben.