Mexiko: Jari-Matti Latvala hofft auf seine Chance
Jari-Matti Latvala unter Druck
Bei der dritten WM-Station diese Woche in Mexiko hat Latvala keine Wahl. Er muss vor Ogier gewinnen, sonst kann er auch die letzte Titelhoffnung begraben. Bei der höchsten WM-Rallye hat Latvala einen Vorteil. Er geht gemäß der aktuellen WM-Tabelle als achtes Fahrzeug auf die teils ziemlich rauen Schotterpisten in Mexiko. Allerdings spricht seine Mexiko-Statistik etwas gegen ihn. 2012 ist er zum letzten Mal in León ohne den Rally2-Modus ins Ziel gekommen.
«Mexiko ist die erste Schotter-Rallye des Jahres und die Oberfläche ist in der Regel ziemlich hart. Sie ist mit einer dünnen Schicht aus Kies bedeckt. Die Oberfläche als ganzes ist aber sehr glatt. Wenn die Piste sauber ist, wird sie sehr schnell», merkt Latvala an. «Das bedeutet, dass die spätere Startposition ein Vorteil ist, falls es nicht regnet, aber das ist dort ziemlich unwahrscheinlich. Ich hatte in Monte Carlo und auch in Schweden kein Glück. Natürlich sieht das nicht gut aus, wenn man zwei schlechte Ergebnisse hintereinander hat, vor allem zu Beginn der Saison. Aber ich versuche, optimistisch zu bleiben. Ich bin mir sicher, dass sich die Dinge für mich jetzt besser entwickeln werden. Zusammengezählt wird erst am Ende der Saison. Ich hoffe auf ein sehr ruhiges Wochenende in Mexiko.»