Formel 1: FIA spricht Urteil

24h Le Mans: Toyota macht klar die Pace beim Vortest

Von Oliver Müller
Die beiden Toyota TS050 Hybrid bestimmen am Testtag zu den 24 Stunden von Le Mans das Geschehen. Sébastien Buemi mit absoluter Bestzeit. Private LMP1 schon über 1,8 Sekunden zurück. Corvette in GTE-Klasse wieder top.

Der Testtag zur 87. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ist beendet. Und erwartungsgemäß konnte Toyota die ersten beiden Positionen im 62 Wagen starken Feld einnehmen. Mit einer Zeit von 3:19,440 Minuten war es letztendlich Sébastien Buemi, der die Bestzeit markierte. Der Schweizer teilt sich einen TS050 Hybrid mit Fernando Alonso und Kazuki Nakajima. Mit 3:20,249 Minuten musste sich der Schwesterwagen von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López um gut eine acht Zehntelsekunden geschlagen geben.

Rebellion kam mit dem überarbeiteten Aero-Paket des R13 auf eine Bestzeit von 3:21,323 Minuten und wurde mit dem Wagen um Neel Jani, André Lotterer und Bruno Senna Tagesdritter. Beim Vortest 2018 lief der R13 übrigens noch 3:19,680 Minuten. Das zeigt, dass die 2019 bislang dargebotenen Leistungen nicht viel Wert haben.

Auf Platz vier folgte mit 3:22,061 Minuten der BR1-AER von Mikhail Aleshin, Vitaly Petrov und Stoffel Vandoorne (SMP Racing). Rang fünf ging mit 3:22,194 Minuten an den zweiten Rebellion von Nathanaël Berthon, Thomas Laurent und Gustavo Menezes. Der zweite russische BR1 von Egor Orudzhev, Stéphane Sarrazin und Sergey Sirotkin belegte mit 3:23,199 Minuten den sechsten Rang. Der private BR1 von DragonSpeed (3:25,211 Min.) und der ENSO CLM vom ByKolles Racing Team (3:26,991 Minuten) komplettierten LMP1-Feld.

Enger ging es natürlich in der GTE-Klasse zur Sache. Hier markierte final die Corvette C7.R von Jan Magnussen, Antonio García und Mike Rockenfeller mit 3:54,001 Minuten die Bestzeit. Das US-Muscle-Car lag 0,031 Sekunden vor dem Ford GT von Andy Priaulx, Harry Tincknell und Jonathan Bomarito sowie der zweiten Corvette von Oliver Gavin, Tommy Milner und Marcel Fässler, denen 0,035 Sekunden fehlten. In der Am-Wertung stand der Ferrari 488 GTE von WeatherTech Racing (Cooper MacNeil, Robert Smith und Toni Vilander) mit 3:56,862 Minuten ganz oben im Tableau. Die LMP2-Kategorie ging an den Oreca 07 von Jackie Chan DC Racing (Gabriel Aubry, Stéphane Richelmi und Ho-Pin Tung) mit 3:28,504 Minuten.

Mit Abschluss des Testtages hat das Event in Le Mans für die Teams gerade erst begonnen. Schon am Dienstag steht der Shakedown auf dem Bugatti Circuit (der permanenten Strecke von Le Mans) auf der Agenda. Ab kommenden Sonntag startet die Veranstaltung mit der technischen Abnahme in der Innenstadt so richtig durch.

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