So gibt es die virtuellen 24h Le Mans im Fernsehen
Einer der Oreca 07 des Toyota-Werksteams für die virtuellen 24h Le Mans
Dieses Wochenende stünden eigentlich die realen 24 Stunden von Le Mans an. Aufgrund der Coronakrise musste der Langstreckenklassiker an der französischen Sarthe aber bekanntlich auf den 19./20. September verschoben werden. Als eine Art Ersatzevent wurden jedoch die virtuellen 24h von Le Mans ins Leben gerufen, die auf der Simulationsplattform rFactor2 ausgetragen werden.
Insgesamt 50 Fahrzeuge sind mit dabei. Diese teilen sich auf 30 LMP2 (allesamt Oreca 07) und 20 GTE (Aston Martin, Corvette, Ferrari und Porsche) auf. Sicherlich sind virtuelle 24 Stunden von Le Mans für viele traditionsbewusste Le-Mans-Fans nur ein kleiner Trost, doch gute Unterhaltung und etwas Abwechslung sollte das Spektakel dennoch bieten. Inzwischen ist auch klar, dass die virtuellen 24h von Le Mans sogar im Fernsehen übertragen werden.
Wer sich die virtuelle Racing-Action reinziehen möchte, der muss einfach nur auf Eurosport schalten. Der weitverbreitete TV-Sender startet seine Berichterstattung am Samstag um 14:30 Uhr bis zunächst 17:15 Uhr. Damit ist auf jeden Fall schon mal der Rennstart, der um 15:00 Uhr erfolgt, im Fernsehen zu sehen.
Erneut auf Sendung geht Eurosport schließlich von 19:30 bis 22:00 Uhr, sodass auch etwas an (künstlicher) Nacht-Action gezeigt wird. Am Sonntag wird schließlich von 12:30 bis 15:15 Uhr das Rennende gezeigt.
Wer noch mehr von den virtuellen 24h von Le Mans sehen will, dem sind die Live-Streams im Internet ans Herz zu legen. So wollen die kostenpflichtigen Angebote Eurosport Player und Motorsport.TV sogar die komplette Rennachtion live senden.
Noch einfacher geht es jedoch über die diversen offiziellen Social Media-Kanäle der 24 Stunden von Le Mans und der Sportwagen-WM (FIA WEC), die das virtuelle Rennen ebenfalls komplett live zeigen werden. Somit dürften einem gemütlichen Rennwochenende (mit diesmal halt virtuellem Motorsport) nichts mehr im Wege stehen. Hier nochmals die Entrylist mit den 50 startenden Fahrzeugen und den jeweils vier Piloten.