Formel 1: FIA spricht Urteil

Ferrari mit Bestzeit am Testtag der 24h Le Mans 2023

Von Oliver Müller
Schnellstes Auto beim Testtag der 24h Le Mans 2023: Der Ferrari 499P #51

Schnellstes Auto beim Testtag der 24h Le Mans 2023: Der Ferrari 499P #51

Antonio Giovinazzi lag nach zwei Sessions beim Testtag der 24h von Le Mans an der Spitze des Feldes. Porsche und Toyota ebenfalls schnell. Bestzeit vom Test 2022 wurde unterschritten. Zeiten dennoch nicht aussagekräftig.

Der Aufgalopp zu den 24 Stunden von Le Mans 2023 ist absolviert: Am Sonntag fand auf dem 13,626 Kilometer langen Kurs an der französischen Sarthe der Testtag zum großen Langstrecken-Klassiker statt. Dabei markierte Ferrari die absolute Bestzeit. Antonio Giovinazzi, der sich einen 499P mit Alessandro Pier Guidi und James Calado teilt, fuhr in der zweiten von zwei Sessions eine Zeit von 3:29,504 Minuten.

Diese Zeit ist jedoch nicht sonderlich aussagekräftig. In der Hyperpole am Donnerstag wird es sicherlich rund sieben Sekunden schneller zur Sache gehen. Dennoch fiel auf, dass Ferrari sehr stark wirkt - und das nicht nur, weil auch schon am Vormittag die Bestzeit aufgestellt wurde. Spannend ist auch der Vergleich mit 2022. Da wurde am Testtag eine Zeit von 3:29,896 Minuten erreicht.

Auch Porsche macht in Le Mans einen guten Eindruck. Mit 3:29,648 Minuten war der 963 von Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor das zweitschnellste Auto des Testtages. Die Zeit erzielte der Belgier Vanthoor. Rang drei ging an die Platzhirschen. Der Toyota GR010 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López kam auf 3:29,827 Minuten. Dieser Toyota hatte zum Ende der Vormittagssession einen Abflug bei Tertre Rouge. Toyota bestätigte aber, dass dabei lediglich Teile des Bodyworks Schaden nahmen. Somit stand die Teilnahme an Session zwei nie in Frage.

Ebenfalls die Schallmauer von 3:30 unterboten haben der Ferrari von Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen mit 3:29,856 Minuten und der Porsche von Felipe Nasr, Mathieu Jaminet und Nicholas Tandy mit 3:29,905 Minuten. Die Top Sechs komplettierte der Porsche von Dane Cameron, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki.

In der LMP2-Klasse war der Oreca 07 von Jota mit David Heinemeier Hansson, Oliver Rasmussen und Pietro Fittipaldi mit einer Zeit von 3:35,472 Minuten ganz vorne. Die GTE Am-Bestzeit sicherte sich der Ferrari 488 GTE Evo von JMW Motorsport mit Thomas Neubauer, Louis Prette sowie Giacomo Petrobelli und einer Zeit von 3:56,088 Minuten.

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