Formel 1: So heißen die neuen Autos

Caterham-F1-Tester Alexander Rossi in Le Mans

Von Oliver Runschke
Rossi gibt im Juni sein Sportwagendebüt

Rossi gibt im Juni sein Sportwagendebüt

Testfahrer von Caterham startet im Zytek-Nissan von Greaves bei den 24h von Le Mans. Zytek wird im Caterham-Design lackiert.

Nachwuchsstar Alexander Rossi gibt bei den 24h von Le Mans (22./23. Juni) in diesem Jahr sein Sportwagendebüt. Der F1-Testfahrer von Caterham startet in einem Zytek-Nissan des britischen Teams Greaves Motorsport in der LMP2-Klasse. Der Weg zum Sportwagendebüt des GP2-Piloten aus den USA war frei, nachdem der in den USA lebende deutsche Greaves-Stammfahrer Christian Zügel aus beruflichen und familiären Gründen auf die Le Mans-Teilnahme verzichtet hat. Der Zytek wird in Le Mans in den Farben von Caterham, grün mit gelben Akzenten, lackiert sein. Greaves Motorsport ist das erste LMP2-Team in Le Mans mit Unterstützung aus der Formel 1.

Rossi teilt sich das Cockpit des LMP2 in Le Mans mit dem dreifachen Le Mans-Klassensieger Tom Kimber-Smith aus England und dem Amerikaner Eric Lux. Greaves bringt in Le Mans zwei Zytek an den Start. Der zweite LMP2 ist ein von Nissan werksunterstütztes Auto mit den Werksfahrern Michael Krumm und Lucas Ordonez sowie Jann Mardenborough. Die beiden Letzteren sind Absolventen der Nissan GT-Academy, in der Nissan Videospieler zu Rennfahrer ausbildet.

Caterham hat durch die Platzierung von Rossi gleich zwei Eisen in Le Mans im Feuer. Die Briten haben auch 50% Anteile an Alpine, die in diesem Jahr mit einer Alpine A450 in der LMP2-Klasse nach 35-Jähriger Abwesenheit wieder zum bedeutendsten Langstreckenrennen der Welt zurückkehren.

Zügel soll im späteren Saisonverlauf in der Sportwagenweltmeisterschaft wieder hinter das Steuer des LMP2-Zytek zurückkehren.

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