Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

24h Nürburgring: Modus vom Top-Qualifying modifiziert

Von Jonas Plümer
Jedes Jahr ein Highlight: Das Top-Qualifying

Jedes Jahr ein Highlight: Das Top-Qualifying

In den vergangenen Jahren sorgte der Modus vom Top-Qualifying beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring immer wieder für Verwirrung. Zu diesem Jahr wird er angepasst, bleibt aber nicht weniger komplex.

Noch sind es gut vier Monate bis zu den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring. Doch der Startschuss für eine Fortsetzung der legendenreichen 24h-Story ist nun gefallen: Die Ausschreibung für die 24h Nürburgring (19. – 22. Juni 2025) und auch für den Prolog bei den 24h Qualifiers (24. – 25. Mai 2025) ist ab sofort verfügbar. Mit der Veröffentlichung der zentralen Regelwerke für das Nordschleifen-Highlight beginnt nun auch der Run auf die Teilnehmerplätze. Denn traditionell öffnet parallel auch das Nennungsportal für die 24h Nürburgring. Es ist genauso wie die Ausschreibung auf dem Teilnehmer-Portal zu finden.

Die wichtigsten Rahmendaten für das Gipfeltreffen der GT3-Asse, Langstrecken-Verrückten und Nordschleifen-Süchtigen bleiben dabei stabil: Wie in der Vergangenheit ist das Rennen für Serienfahrzeuge, Specials und definierte Fahrzeugklassen wie die Cup-Rennwagen oder eben die GT3-Fraktion offen. Die Fans dürfen sich also auf ein extrem abwechslungsreiches Geschehen freuen, bei dem David gegen Goliath antritt, Werksteams und Privatiers mitmischen und eine ganze Woche lang ein Motorsportfestival der Extraklasse garantiert ist. Schon jetzt sind die ersten faszinierenden Fahrzeuge dem Klassiker sicher: So hat Ford die Rückkehr auf die Nordschleife angekündigt und wird einen aufsehenerregenden GT3 ins Rennen schicken.

Vor allem für Teams und Fahrer spannend: Der Modus für das Einzelzeitfahren um die besten Startplätze wurde für 2025 überarbeitet. Aus dem zweigeteilten Top Qualifying wird ein einziger Showdown, bei dem die schnellsten Pro- und Pro-Am-Teams aus der SP9-Klasse (GT3-Fahrzeuge) zugelassen sind. Maximal 40 Prozent der dort startenden Fahrzeuge erhalten Plätze im Stechen um die 24h-Pole. Wie gehabt werden erste Tickets für das Top-Qualifying schon anhand der Leistungen in den vorhergehenden Rennen der NLS vergeben. Bei den 24h-Qualifiers, deren beide Läufe ebenfalls zur NLS zählen, werden zusätzliche Startplätze vergeben, sodass bis zu 16 Teams schon vor dem 24h-Wochenende ihre Teilnahme sicher haben werden.

Bei den 24h geht es dann aufs Ganze: In den beiden Qualifying-Sessions am Donnerstag werden die restlichen Plätze an die schnellsten Teams vergeben. Vor dem Abendqualifying (Q2) stehen dazu sogar 15 Minuten exklusiv für die noch nicht qualifizierten Teams bereit, die so die Chance auf eine fliegende Runde haben. Die beiden Donnerstags-Sessions werden damit noch einmal aufgewertet. Nach dem Top-Qualifying am Freitagmittag steht dann außerdem das dritte und finale Qualifying ganz im Zeichen der Privatiers und Breitensportler. Denn für sie geht es dann immer noch um die Chance, sich eine optimale Startposition zu sichern.

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