Endlich erster Punkt für Colin Edwards
CR-Pilot Colin Edwards
Im vergangenen Jahr forderte Colin Edwards vom Claiming-Rule-Team NGM Forward Racing stetig einen Herstellerwechsel. Der Texaner bezeichnete die Suter-BMW sogar als «Scheißhaufen». 2013 pilotiert Edwards einer FTR-Kawasaki, doch der erhoffte Erfolg bleibt auch mit dieser Maschine aus. Beim Jerez-GP konnte der 39-Jährige nun seinen ersten WM-Punkt in dieser Saison einfahren. Die Ausfälle einiger Gegner kamen dem FTR-Kawasaki-Piloten dabei entgegen.
«Was für ein Tag, der Start war schrecklich. Wir haben die Federung vor dem Rennen verändert, um mehr Traktion zu erhalten. Als das Rennen startete ging es darum, die Kontrolle zu bewahren, auf der Strecke zu bleiben und weich zu fahren, um so viel Schwung wie möglich mitzunehmen. Wenn ich versucht habe zu pushen schien es, als ob das Hinterrad durchdreht, die Traktionskontrolle eingreift und Leistung wegnimmt. Ich fuhr so schnell ich konnte und wir konnten unseren ersten WM-Punkt einfahren», fasst Edwards zusammen.
Dem nächsten Rennen in Le Mans blickt CR-Pilot Edwards freudiger entgegen: «Ich komme mit dieser Strecke nicht zurecht, deshalb freu ich mich auf Le Mans, denn diese Strecke mag ich sehr. Doch wir haben noch viel Arbeit vor uns.»