Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Crescent-Suzuki: Camier hofft auf perfekte Runde

Von Kay Hettich
Leon Camier ist selbstbewusst geworden

Leon Camier ist selbstbewusst geworden

Höhere Temperaturen und störende Winde. Für Suzuki-Ass Leon Camier gibt es nach dem ersten Trainingstag in Australien noch viel Potenzial für Verbesserungen.

Bei den Testfahrten auf Phillip Island fuhr Crescent-Suzuki-Pilot Leon Camier starke Zeiten, markierte eine 1:31,243 min als schnellste Runde. Im ersten Qualifying zum Saisonauftakt verpasste der Brite seine eigene Bestmarke um 0,4 sec – und damit Camier reichlich unzufrieden. Das zeigt auch das gestiegene Selbstvertrauen im einzigen Suzuki-Team in der Superbike-WM: Mit Positionen im Mittelfeld will man sich nicht mehr abspeisen lassen.

«Ich habe mich heute nicht so gut auf der Piste gefühlt wie zuvor bei den Tests“, brummte Camier nach dem ersten Trainingstag. «Die Bedingungen hatten sich etwas geändert: Der Wind blies aus einer anderen Richtung und es war auch ein wenig heisser. Ich hatte Mühe, eine richtig schnelle Runde zu fahren. Meine schnellste Zeit ist mir dafür drei oder viermal hintereinander gelungen.»

Im ersten Qualifying erreichte Camier eine 1:31,608 min – das wäre der vorläufige vierte Startplatz. Ab dieser Saison stehen aber nur die besten drei in der ersten Startreihe – und genau da will der Suzuki-Pilot hin! «Wenn mir eine perfekte Runde gelingen würde, dann wäre die sicher ein gutes Stück schneller und wir würden weiter vorne stehen», weiss der 26-Jährige. «Durch die Wetteränderungen reagiert das Bike aber etwas anders. Das müssen wir bis zum Rennsonntag in den Griff bekommen. Auch für eine schnelle Runde in der Superpole müssen wir besser verstehen, wie wir mit den Bedingungen umgehen.»

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