Leon Camier: «Weit vorne ins Ziel kommen»
Leon Camier könnte beim Saisonauftakt überraschen
Dank akribischer Feinarbeit hat das Fixi Crescent Suzuki-Team über den Winter einen guten Schritt nach vorne gemacht, auch Dank 10PS Mehrleistung, die Motortuner Yoshimura beisteuerte. Leon Camier münzte diese Fortschritte in die Bestzeit beim privaten Phillip Island-Test am 14./15. Februar um und beendete den offiziellen Dorna-Test mit nur 0,2 sec Rückstand als Drittschnellster. Allein daraus kann man aber nicht auf ein erfolgreiches Rennen schliessen, meint der Brite.
«Ich bin mir sehr sicher, dass die Rennen schwieriger werden als die Tests. Unter dem Druck eines Rennwochenendes ist alles anders, es wird sicher interessant. Hoffentlich läuft alles wie zuletzt beim Test, aber auf Phillip Island kann alles mögliche passieren», sagt Camier im Hinblick auf den Saisonauftakt in Australien an diesem Wochenende.«»
«An vier verschiedenen Tagen kam der Wind aus vier verschiedenen Richtungen. Für die Abstimmung von Fahrwerk, Getriebe und anderen Dingen macht das einen grossen Unterschied», betont der Suzuki-Pilot. «An den Rundenzeiten sieht man das nicht, die sind immer sehr ähnlich. Aber wir müssen vieles anpassen, um das zu schaffen.»
Von Positionen im Mittelfeld hat sich aber auch der Brite bereits verabschiedet. Er sieht sich mit seinem Paket auf den vorderen Plätzen ins Ziel kommen. «Wir müssen sehen was uns das Wochenende beschert, hoffentlich ein paar anständige Ergebnisse. Am wichtigsten ist für mich, so weit vorne wie möglich ins Ziel zu kommen.»