Carlos Checa (Ducati): Erklärungen, keine Ausreden
Carlos Checa - übersteht er die Rennen
Die Probleme von Ducati wurden beim Meeting in Donington einmal mehr offensichtlich. 2011 stand Carlos Checa mit der alten 1198R mit einer Rundenzeit von 1.28,099 min auf der Pole-Position. Mit der 1199 Panigale schaffte der Haudegen in der Superpole nur eine 1.28,454 min – und damit nur Startplatz 10 für die beiden Rennen am Sonntag!
Angesichts der Ergebnisse kommt selbst Checa allmählich in Erklärungsnot. «Gestern und heute früh hatten wir ein paar Probleme mit dem Motor, deshalb haben wir haben für den Nachmittag einen anderen Motor eingebaut», beginnt der Spanier. «Die Superpole lief nicht sonderlich gut. Das soll keine Ausrede sein, aber ich hatte etwas Verkehr auf der Strecke und noch ein paar andere Schwierigkeiten, weshalb ich es nicht in die Superpole 3 geschafft habe.»
Checa hat noch weitere Probleme, die ihn am Rennsonntag von besseren Leistungen abhalten könnten - seine lädierte Schulter beginnt wieder zu schmerzen. «Das ist eine der anstrengendsten Rennstrecken», sagt der Ducati-Pilot. «Ich Vergleich zu gestern tut die Schulter wieder etwas weh, mal sehen wie es morgen nach einer Renndistanz geht. Ich werde mein Bestes geben, leicht wird es aber nicht.»
Donington, Samstag
Donington, Freitag