Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Doppelte Freude bei ma-con: Stanaway vor Vermont

Von Annette Laqua
Sieger Richie Stanaway

Sieger Richie Stanaway

William Vermont führte lange, hatte aber gegen die Attacke seines Teamkollegen Richie Stanaway keine Chance. Patrick Schranner reihte sich als Dritter ein.

[*Person William Vermont*] gewann den Start, bei dem sich [*Person Richie Stanaway*] erst einmal gegen Gerhard Tweraser geschlagen geben musste. Der erfahrene Österreicher konnte dem führenden Franzosen Vermont in der Anfangsphase jedoch nicht folgen, Vermont kehrte mit einem Vorteil von 1,7 Sekunden auf Tweraser aus der ersten Runde zurück.
 
Im zweiten Umlauf bildeten sich die ersten Kampfgruppen. [*Person Gerhard Tweraser*] hatte Richie Stanaway im Heck und der Neuseeländer drängelte. Dahinter schlugen sich Pascal Wehrlein, Patrick Schranner, Mario Farnbacher und Joni Wiman um P3. Das Duell um den zweiten Rang entschied ein Abflug von Tweraser, der Stanaway den zweiten Platz schenkte.

Ab Rang vier hatte sich unterdessen eine Gruppe gebildet, die bis Platz elf ging. Farnbacher konnte den Angriff von Wehrlein nicht verhindern, bremste zu spät, hoppelte über die Kerbs und war nur noch Achter. Doch auch Wehrlein konnte P4 nicht halten, der Finne [*Person Joni Wiman*] packte sich den Deutschen. Und Gerhard Tweraser musste nach seinem Ausflug durch's Gras an der Box aufgeben.

Während im Mittelfeld viele Kämpfe stiegen, hatte Leader Vermont sich fast vier Sekunden von Stanaway abgesetzt. Auch der dritte Platz von Schranner schien nach sechs Runden relativ sicher zu sein. Wiman konnte Wehrlein allerdings nicht abschütteln und auch [*Person Max Buhk*] blieb im Heck von Wehrlein. Dominik Baumann und [*Person Mario Farnbacher*] mussten als Siebter und Achter abreißen lassen.

Zehn Minuten vor Schluss entzerrte sich das Feld etwas, es gab nur noch zwei enge Duelle. [*Person Pascal Wehrlein*] wurde Max Buhk nicht los und Mario Farnbacher sah [*Person Dominik Baumann*] formatfülled im Rückspiegel. Sein Dreher wenig später warf Farnbacher auf P10 zurück und Baumann war wieder Siebter. Der Franke schied nach einem weiteren Dreher endgültig aus.

Unterdessen wurde es vorne richtig eng, Richie Stanaway verringerte seinen Rückstand auf Vermont auf unter eine halbe Sekunde. Sieben Minuten waren noch auf der Uhr, als sich der Franzose nur noch mit Verteidigungsaufgaben befassen musste. Stanaway drängelte und machte viel Druck. Nur zwei Minuten hielt Vermont durch, dann täuschte Stanaway einen Angriff über rechts an und attackierte links. Vermont hatte keine Chance.

In den verbliebenen Minuten konnte sich der in der Gesamtwertung deutlich führende Richie Stanaway noch einen Vorsprung von 3,6 Sekunden auf William Vermont erarbeiten. Patrick Schranners Rennen endete mit Rang drei vor Joni Wiman, Pascal Wehrlein, Max Buhk, Dominik Baumann, Sven Müller, Toni Koitsch und Lucas Wolf.

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