Farnbacher triumphiert unter Vorbehalt
Sieger Mario Farnbacher
Mario Farnbacher wurde nach dem zweiten Lauf disqualifiziert, weil sein Auto zu leicht war. Da sein Team in Berufung ging, durfte er von seiner zweiten Startposition ins dritte Rennen gehen. Das Ergebnis ist deshalb zunächst vorläufig.
Kean Kristensen vor Mario Farnbacher und Pascal Wehrlein, so lautete die Reihenfolge nach dem Start. Wehrlein versuchte schon in der ersten Runde, sich an Farnbacher vorbeizudrücken, doch dieser verteidigte seinen zweiten Rang erfolgreich. Auch Artem Markelov mischte sich schon früh in diese Auseinandersetzung ein. Im Laufe der zweiten Runde musste Wehrlein, der den Anschluss an Farnbacher verlor, seinen dritten Rang an Markelov abgeben.
Vorne setzte Farnbacher Kristensen unter Druck, griff ihn an und zog vorbei. Markelov tat ihm wenig später gleich, und auch Wehrlein überholte den Dänen. Einen Umlauf später fand auch Max Buhk einen Weg vorbei an Kristensen und war neuer Vierter.
An der Spitze setzte sich das Duo Farnbacher/Markelov ab, Wehrlein konnte den Speed nicht mitgehen. Gegen Ende des Rennens setzte Max Buhk Pascal Wehrlein unter Druck, doch dann musste der neue ma-con-Pilot wie acht weitere Piloten wegen eines zu schnellen Sektors unter Gelb zu einer Durchfahrtsstrafe antreten.
Nach 14 Runden wurde Mario Farnbacher als Sieger abgewinkt, gefolgt von Artem Markelov, Pascal Wehrlein, Kean Kristensen, Luca Stolz, Hubertus-Carlos Vier, Gustav Malja, André Rudersdorf, Max Buhk und Sven Müller.