GT Masters: Pole-Position für Corvette in Zandvoort
Die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition in Zandvoort
Zweite Pole-Position der Saison im ADAC GT Masters für Corvette-Pilot Jules Gounon (Callaway Competition): Der Tabellenführer aus Frankreich schlug im sehr engen Zeittraining Markus Pommer (Aust Motorsport) im Audi, dahinter folgte Mercedes-AMG-Pilot Luca Stolz (Mercedes-AMG Team ZAKSPEED). Gounon gelang seine Bestmarke von 1.35,704 Minuten bereits zur Mitte der Sitzung, Pommer kam zwar kurze Zeit später bis auf 42 Tausendstelsekunden an die Rundenzeit heran, doch am Ende reichte es für die zweite Pole-Position für den Corvette-Piloten.
Nach seiner Bestzeit beim vorangegangenen Lauf auf dem Red Bull Ring ist Gounon der erste Pilot in der 'Liga der Supersportwagen', der in diesem Jahr zum zweiten Mal von der Pole-Position startet. Im Rennen teilt sich der aktuelle Tabellenführer die Corvette mit Lokalmatador Renger van der Zande, da sein punktgleicher Teamkollege Daniel Keilwitz verletzungsbedingt pausieren muss.
«Ich habe nicht erwartet, heute Schnellster zu sein», so Gounon, der nun eine optimale Ausgangssituation hat, sich im siebten von 14 Saisonrennen den inoffiziellen Titel des Halbzeitmeisters zu sichern. «Das Team hat toll gearbeitet, damit das Auto so gut wird. Ich bin sehr glücklich über meine zweite Pole-Position. Mir ist die Runde im genau richtigen Moment gelungen, die zwei anschließenden Roten Flaggen haben es für die anderen Fahrer schwieriger gemacht, meine Zeit zu schlagen.»
Hinter dem knapp geschlagenen Markus Pommer folgte dicht dahinter Luca Stolz im besten Mercedes-AMG. Ihm fehlten nur 0,064 Sekunden auf die Bestzeit. Rang vier ging an Lokalmatador Nicky Catsburg (BMW Team Schnitzer). Der BMW-M6-Pilot wird jedoch in der Startaufstellung wegen eines Vergehens seines Teamkollegen und Tabellenzweiten Philipp Eng im ersten Training um fünf Positionen zurückversetzt. Dahinter sorgte Ezequiel Perez Companc (GRT Grasser-Racing-Team) im besten Lamborghini Huracán dafür, dass auf den ersten Positionen fünf verschiedene Marken liegen. Die Top sechs komplettierte Sebastian Asch (Mücke Motorsport) in einem weiteren Mercedes-AMG.