Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Willkommen United SportsCar Racing

Von Oliver Runschke
Das Logo der United Sportscar Series

Das Logo der United Sportscar Series

Die neue US-Sportwagenserie, die 2014 aus ALMS und Grand-Am entsteht, hört auf den Namen United SportsCar Racing.

Der Einfluss der NASCAR in der US-Sportwagenszene ist mittlerweile unverkennbar. Anders als bei den eher hemdsärmligen Pressekonferenzen der ALMS in der Vergangenheit wurde die Vorstellung des neuen Namens der Sportwagenserie, die im kommenden Jahr aus der ALMS und der zu NASCAR gehörenden Grand-Am hervorgeht, mit viel Show inszeniert.

Die neue Serie heisst United SportsCar Racing und startet im Januar 2014 bei den 24h Daytona in ihre erste Saison. Und im ohnehin unübersichtlichen Klassenwirrwar im internationalen Sportwagensport gibt es nun noch einige Abkürzungen mehr, denn nicht nur Name und Logo der neuen Serien wurden verkündet, sondern auch die Klassenbezeichnungen.

Die Topklasse mit LMP2-Prototyen und Daytona Prototypen heisst Prototype (P), die bisherige LMPC-Klasse für Formula Le Mans heisst Prototype Challenge, die GT-Klasse für GTE-Fahrzeuge heisst GT Le Mans (GTLM), die Klasse für Grand-Am-GT-Fahrzeuge und GTC-Cup-Porsche hört auf den Namen GT Daytona (GTD). Unverändert bleibt der Name der in diesem Jahr in der Grand-Am eingeführten GX-Klasse.

Weitere News zur neuen USR gab es am Donnerstag noch nicht, nur die Andeutung, dass neben den 24h Daytona und 12h Sebring auch ein Rennen in Watkins Glen und das «Petit Le Mans» zum Kalender zählen werden.

In welcher Weise die USR zukünftig mit dem Le Mans-Veranstalter und Lizenzgeber der bisherigen American Le Mans Series, dem ACO, zusammenarbeitet, wird in Kürze veröffentlicht. Abgesehen von ACO-Sportchef Vincent Beaumesnil wurde die Führungsspitze des ACO bisher in Sebring noch nicht gesichtet.

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