Erste Runden für Deltawing-Coupé
Das Duell, welches Deltawing-Coupé zuerst auf der Rennstrecke ist, hat das Deltawing-Projekt um Don Panoz gewonnen. Am Dienstag und Mittwoch drehte die Coupé-Version des Deltawing, die im März bei den 12h von Sebring erstmals präsentiert wurde, erste Runden auf dem Roebling Road Raceway in Savannah. Neben dem Deltawing-Projekt von Panoz entwickelt auch Nissan, die im vergangenen Jahr Partner des Deltawing-Projekts waren, eine ziemlich plumpe Kopie des geschlossenen Deltawing mit Elektroantrieb für die 24h von Le Mans im kommenden Jahr.
Den ersten Test mit der Coupé-Version des Deltawing fuhr Katherine Legge. Das Renndebüt des Coupé soll in etwas mehr als zwei Wochen beim ALMS-Lauf in Austin erfolgen. Beim letzten Einsatz des offenen Deltawing beim vorletzten ALMS-Lauf in Road America hatten Legge und Andy Meyrick erstmals in diesem Jahr die Zielflagge gesehen.
«Der erste Test ist gut gelaufen», sagte Legge. «In einigen Details fühlt sich die Coupé-Version etwas anders als der offene Deltawing, aber in jedem Fall sieht das Coupé extrem cool aus. Der Blick aus dem Auto ist durch die Coupé-Form, die A-Säulen und die stark gewölbte Frontscheibe ganz anders, aber man gewöhnt sich schnell daran. Jetzt müssen wir allerdings noch die schnellste Variante für die Fahrerwechsel trainieren. Mit dem Coupé werden wir für Aufsehen sorgen, ich bin schon auf die Reaktionen gespannt.»
Don Panoz war über den ersten Test des Deltawing erleichtert. «Durch die Coupé-Form haben wir nun im Bereich des Motors mehr Platz und dadurch werden wir die Probleme, die wir bisher mit der Kühlung hatten, beheben können. Das Auto scheint das gleich gute Handling zu haben wie die offene Version.»