Jerez: Schmerzhaftes CEV-Wochenende für Jonas Geitner
Der Hals von Jonas Geitner
Der Auftakt zur Spanischen Moto3-Meisterschaft verlief für Jonas Geitner vom Team Freudenberg nicht ganz störungsfrei. Zwei Tage vor dem ersten Training war der Teenager in der Dusche ausgerutscht und hatte sich dabei den grossen Zeh am linken Fuss gebrochen.
«Wir sind dann mit ihm nach Jerez ins Krankenhaus gefahren», berichtet Teamchef Carsten Freudenberg. «Die wollten gleich den ganzen Fuss eingipsen. Zum Rennarzt konnten wir auch nicht, sonst hätte dieser eventuell die Lizenz einbehalten und dann hätte Jonas gar nicht an den Start gehen können.»
Also hiess es für den KTM-Piloten, Zähne zusammen beissen. Doch nicht genug, dass der Fuss herzhaft wehtat. Im Training fabrizierte Geitner einen Sturz und geriet mit dem Hals an das noch drehende Rad. Der Reifen hinterliess deutliche Spuren.
Doch auch das steckte der Teenager weg und fuhr in den beiden Rennen auf die Plätze 21 und 25. «Das war dann doch noch eine starke Leistung», freute sich Freudenberg.