Christoph Beinlich: «Lernen und schneller werden»
Christoph Beinlich beim CEV-Saisonauftakt in Jerez
«Das waren meine ersten CEV-Rennen und es ging darum, zu lernen und schneller zu werden. Mir war klar, dass ich nicht gleich vorne mitfahren kann», erklärte FTR-Honda-Pilot Christoph Beinlich nach den ersten beiden CEV-Läufen in Jerez gegenüber SPEEDWEEK.com.
«Mein Resümee: Ich hatte kein gutes Qualifying, aber das ist nicht verwunderlich, weil ich nicht der beste Quali-Fahrer bin. Ich steigere mich eher im Rennen. Ich startete von Platz 34, das war nicht so vorteilhaft», weiß Beinlich.
In den beiden Moto3-Rennen erreichte Beinlich die Plätze 32 und 27. «Das erste Rennen war durchwachsen. Ich befand mich in einer Gruppe und die Positionen wechselten häufig. Am Ende lag ich leider hinten, weil der Reifen stark abgebaut hatte. Der Start in das zweite Rennen war sehr gut, ich war gleich mittendrin. In der ersten Runde war ich 27. und konnte mich gut durchsetzen. Die Zweikämpfe sind hier viel härter. Ich habe versucht, von der Gruppe wegzufahren, doch das ist mir nicht gelungen. Wir konnten uns nicht an die nächste Gruppe heranfahren und standen uns gegenseitig im Weg.»
Obwohl das erste CEV-Wochenende nicht perfekt lief, zog Beinlich ein positives Fazit. «Ich habe trotzdem viel gelernt und habe viele Runden gedreht. Auf dem 27. Platz baue ich in Le Mans auf.» Das nächste CEV-Moto3-Rennen findet am 18. Mai in Le Mans statt.