MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Max Enderlein: Die Richtung stimmt!

Von Andreas Gemeinhardt
Max Enderlein gelang im ersten Lauf der Spanischen Moto3-Meisterschaft mit dem zehnten Platz sein bisher bestes CEV-Ergebnis. Im zweiten Rennen ging er zu Boden.

Für Max Enderlein vom Team Feudenberg / ADAC Sachsen Leistungszentrum verlief das Qualifying zum ersten Saisonevent der Spanischen Moto3-Meisterschaft in Jerez de la Frontera noch nicht wunschgemäß. Unter 46 Teilnehmern qualifizierte er sich für den 20. Startplatz.

Im ersten Rennen fand der KTM-Pilot nach einer tadellosen Anfangsphase schnell den Anschluss an den Verfolgerpulk und feierte letztendlich mit dem zehnten Platz sein bisher bestes Ergebnis in der Spanischen Moto3-Meisterschaft.

Im zweiten Lauf lag der 17-jährige Sachse erneut auf Top-10-Kurs, doch ein Konkurrent befördete Enderlein aufgrund eines Fahrfehlers in der vorletzten Runde vom Motorrad. Zu diesem Zeitpunkt lag Enderlein erneut in den Punkterängen auf dem 12. Platz.

«Über die positive Entwicklung von Max freue ich mich sehr», meinte Teamchef Dirk Reissmann vom ADAC Sachsen Leistungszentrum. «Er hat den ganzen Winter hart an sich gearbeitet. Unser Ziel für Jerez waren die Punkteränge. Dies hat Max für mich erreicht, denn der Sturz im zweiten Rennen lag nicht an ihm. Es ist sehr schade, wenn man kurz vor Ende aller Energie beraubt wird. Aber auch das gehört zum Rennsport, für mich war es ein Rennunfall. Die Richtung stimmt, es geht voran!»

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