Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Dakar: Al-Attiyah und De Villiers bauen auf Toyota

Von Toni Hoffmann
Zwei «Dakar»-Sieger hoffen bei der nächsten Rallye Dakar (02. bis 14. Januar 2017) auf den nächsten Triumph beim Marathon-Klassiker, Nasser Al-Attiyah und Giniel de Villiers bauen dabei auf Toyota.

Bei der härtesten Rallye der Welt in Südamerika vertraut Nasser Al-Attiyah, der 2011 im VW Touareg und 2015 im Mini die Rallye Dakar gewonnen hatte, diesmal auf Toyota. Er pilotiert 2017 einen Hilux Evo, der von Toyota Gazoo Racing Südafrika eingesetzt wird. Er hofft auf seinen dritten Sieg in drei verschiedenen Fahrzeugen und Marken. Während der «Wüsten-Fuchs» aus Katar erstmals bei der «Dakar» im Toyota Hilux startet, tritt der Südafrikaner Giniel de Villiers, der zusammen mit seinem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz 2009 im VW Touareg die südamerikanische «Dakar»-Premiere gewonnen hatte, 2017 zum sechsten Mal im zweiradgetriebenen Toyota Hilux an.

Allerdings konnte auch der Rallye-Tausendsassa Al-Attiyah schon einige Erfahrungen im Toyota Hilux sammeln. Mit seinen Siegen in Abu Dhabi, Katar, Italien, Polen und in Marokko verteidigte er zusammen mit seinem französischen Beifahrer Mathieu Baumel seinen Meistertitel im FIA Weltcup für Country-Rallyes. Nun will er am 14. Januar 2017 in Buenos Aires den Siegerpokal der 39. Rallye Dakar in Empfang nehmen.

Eben den möchten auch Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz, die eine starke «Dakar»-Bilanz vorweisen können. Nach dem Sieg 2009 kamen danach fünf Podestplätze hinzu. Zudem erreichten fuhren sie als Rekord zehn Mal einen Platz unter den Top 5.

Ihre Rivalen sind die drei neuen offiziellen Peugeot 3008 DKR mit dem zwölffachen Rekordsieger Stéphane Peterhansel, Cyril Despres und dem neunmaligen Rekord-Rallye-Champion Sébastien Loeb. Das deutsche X-raid-Team schickt acht brandneue Mini All4 Racing ins südamerikanische Schotterrennen mit Mikko Hirvonen, Yazeed Al-Rajhi und Orlando Terranova.

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