Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Dakar 2025: 45 Trucks am Start

Von Martin Gruhler
Im Truck-Rennen der Dakar siegte im Vorjahr Martin Macík, der dieses Jahr wieder am Start ist. Als Mitfavoriten zählen jetzt Mitch van der Brink und Aleš Loprais hinzu.

In der wiederholtenden Auseinandersetzung zwischen tschechischen und niederländischen Fahrern wird der Vorjahreszweite Aleš Loprais neu am Steuer eines Iveco-Trucks des Teams De Rooy anzutreten. Mitch van den Brink, einer seiner  stärksten Gegner, hat für sich und seinen Vater bei Dakar-Titelverteidiger Martin Macík zwei Lastwagen bestellt und gilt als Mitfavorit. Mit zum erweiterten Kreis der Siegeskandidaten zählt der Truck-Debutant Vaidotas Žala. Der Litauer wird gleichfalls hinter dem Steuer eines der Iveco-Trucks des De Rooy-Teams Platz nehmen.

Bei der Dakar 2024 hatte sich in einem äußerst interessanten Schlagabtausch ein echter Kampf zwischen den tschechischen und niederländischen Fahrern ergeben. Sie teilten sich die Etappensiege. Schließlich konnte jede der beiden Nationen jeweils zwei Mannschaften in den ersten Vier im Endklassement platzieren.
Nach zwölf Etappen lag schließlich die Tschechischen Republik deutlich vorne: Gesamtsieger Martin Macík war in der zweiten Woche sogar in der Lage das Rennen zu kontrollieren und konnte sich konzentrieren den Vorsprung auf seinen Landsmann Aleš Loprais zu verwalten.

Martin Macík, der die ultimative Wüstenrallye bei seiner zehnten Teilnahme als Fahrer gewann, fungiert inzwischen auch als Teamchef. Im Alter von 35 Jahren hat sich der MM-Technology-Chef entschieden ein internationales Truck-Team aufzubauen. Er stellt zwei seiner MM-Evo 4-Trucks einem weiteren niederländischen Fahrer, dem W2RC-Sieger von 2022, Kees Koolen sowie einem Italiener, dem ultra-erfahrenen Claudio Bellina (63, mit bereits 16 Dakar-Rallye-Starts) zur Verfügung.

In den Niederlanden liegen die Hoffnungen auf zwei Teams. Die erfolgreichere Mannschaft war 2024 Eurol Rallysport, dessen offizieller Anführer jetzt Mitch van den Brink ist. Im Vorjahr hatte der Youngster mit gerade 22 Jahren auf dem dritten Podiumsplatz der Dakar gestanden.

Die Amazone Anja van Loon (De Rooy) will ihren zwölften Platz von ihrer ersten Teilnahme im Vorjahr toppen.

Schließlich werden auch im erweiterten Favoritenfeld Tatra-Trucks am Start sein, die von den tschechischen Fahrern Martin Šoltys und Tomáš Vrátný pilotiert werden.

Die japanische Fahrer Teruhito Sugawara peilt eine Platzierung in den ersten Fünf an. Für weitere Überraschungen könnten weitere Niederländer wie Ben De Groot sorgen.

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