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Ex-Siegerduo de Villiers/von Zitzewitz wiedervereint

Von Martin Gruhler
Wiedervereinigung und Rückkehr: Die Haudegen Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz starten erstmals seit 2018 für Toyota Gazoo Racing wieder gemeinsam bei der Rallye Dakar.

Der Eutiner Dirk von Zitzewitz fährt bei gemeinsen Comeback nun zusammen mit de Villers seinen zwölfte Dakar Rallye.

Bei der härtesten Rallye der Welt startet das Siegerduo von 2009 nach sechs Jahren Auszeit nun wieder gemeinsam in Saudi Arabien. Die südafrikanisch-ostholsteinischen Wüsteneroberer waren zuletzt 2018 gemeinsam am Start gewesen. Nach dem historischen Sieg mit Volkswagen hatten die Paarung noch weitere sechs Podiumsplatzierungen herausfahren können.

Als Sieger mit Dieseltechnologie hatten Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz besondere Geschichte geschrieben. Und auch ihre zwölfte gemeinsame Rallye Dakar gestaltet sich historisch: Erstmals wird die Erfolgsgemeinschaft bei der Dakar in Afrika, in Südamerika und nun in Saudi Arabien am Start gewesen sein, die somit als eine der wenigen Teilnehmerduos alle drei Dakar-Epochen bestritten haben werden.

Das ehemalige Motorrad-Enduro-Ass hatte sich bei einem Horror-Crash mit sieben Side-by-Side-Überschlägen bei der Hungarian Baja 2019 schwere Verletzungen zugezogen. Nach langer Verletzungspause startete der Eutiner bereits im letzten Jahr bei der Dakar wieder zusammen mit Yazeed Al-Rajhi. Die schnelle Fahrt endete dann in der sechsten Tagesprüfung mit einem Aufhängungsschaden am Toyota.

Knapp zwei Wochen vor seiner 25. Teilnahme bei der Dakar 2025 meinte von Zitzewitz:

«Eigentlich hatte ich mit dem Thema 'Dakar' abgeschlossen. Aber als Giniel fragte, ob ich mir einen Start mit ihm vorstellen könnte, war der Ehrgeiz sofort wieder da. Wir haben eine großartige Zeit gemeinsam erlebt – daran wollen wir natürlich gern anknüpfen. Ich fühle mich fit, Giniel ist es und der Toyota Hilux sowieso».

Sein Fahrer Giniel de Villiers kommentierte:
«Ich freue mich sehr auf den Start bei der 'Dakar' zusammen mit Dirk. Das ist ein bisschen, wie nach einer langen Reise zurück nach Hause zu kommen. Wir haben viele großartige Momente im Cockpit gemeinsam erlebt, sind echte Freunde geworden. Ich werde vielleicht nicht mehr ganz so viele Dakars in meinem Leben bestreiten. Deswegen ist es großartig jemanden an meiner Seite zu haben, auf den ich mich verlassen kann».

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