Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Dakar: Peterhansel festigt Führung

Von Toni Hoffmann
Dakar-Frontmann Stéphane Peterhansel

Dakar-Frontmann Stéphane Peterhansel

Dank des Strauchelns seiner Verfolger konnte der Franzose Stéphane Peterhansel im Mini seine Führung nach der zehnten Prüfung der Rallye Dakar festigen.

Am Dienstagabend musste sich der Rekordsieger Stéphane Peterhansel noch etwas Sorgen um seine Führung bei der 34. Rallye Dakar machen. Diese Sorge ist für ihn aber auf der zehnten Etappe von Iquique in die chilenisch-peruanische Grenzstadt Arica etwas geringer geworden. Mit dem zweiten Tagesplatz nur 21 Sekunden hinter seinem spanischen Mini-Teampartner Nani Roma konnte er seine Führung wieder etwas ausbauen. Er hat in Roma, der in diesem Jahr seine dritte Zeit erzielte, einen neuen Verfolger, der 14:05 Minuten hinter ihm lag.

Der bisherige Peterhansel-Jäger, der Amerikaner Robby Gordon verlor durch ein technisches Problem an seinem Hummer 60 km vor dem Ziel der 377 km langen Prüfung mehr als 10 Minuten und fiel deshalb auf den dritten Rang (19:51 Minuten zurück) ab. Hinter ihm reihte sich mit einem Rückstand von 1:01.33 Stunden das südafrikanisch-deutsche Toyota-Team Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz ein. Der Münchner Andreas Schulz, 2001 und 2003 als Co-Pilot siegreich beim Marathon-Klassiker, und sein russischer Fahrer Leonid Nivitskiy notierten im dritten Mini des hessischen X-raid-Teams den fünften Platz (Rückstand: 2:00:55 Minuten).

Hingegen ist ihr polnischer Mini-Teamkollege Krzysztof Holowczyc auf der zehnten Etappe in grosse Schwierigkeiten geraten. Wegen eines Problems an der Servolenkung, so die Veranstalterinformation, blieb der Europameister von 1997 zweimal liegen und verlor bis zum letzten Halt bei Kilometer 232 mehr als zwei Stunden. Bis zum Abend konnte Holowczyc, der streckenweise Zweiter war und am Dienstagabend auf dem dritten Platz im Schlagdistanz zu Vortageszweiten Gordon lag, die Rallye aus eigener Kraft nicht fortsetzen.

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