Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

«Dakar»: Ford wieder nach vorne

Von Toni Hoffmann
Der Ford Ranger in den «Atacama»-Dünen

Der Ford Ranger in den «Atacama»-Dünen

Auf der zehnten Prüfung der Rallye Dakar konnte sich das argentinische Team Lucio Alvarez/Ronnie Graue bei der Jungfernfahrt im Ford Ranger wieder nach vorne arbeiten.

Auf der 631 km langen Entscheidung von Iquique nach Antofagasta mit einer 185 km langen Neutralisation schafften Lucio Alvarez/Ronnie Graue im Ford Ranger den Sprung unter die Tages-Top 10. Sie schafften dort den neunten Etappenplatz, der sie im Gesamtklassement vom 35. auf den 28. Rang brachte. Wegen ihres Pechs am Mittwoch starten sie auf der 25. Position, was auf dem 231 km langen ersten Abschnitt zu einigen Überholmanövern führte. Dennoch beendeten sie den ersten Teil auf dem achten Rang in der Tages-Zwischenwertung. Im zweiten Abschnitt aber verloren im Tagesklassement einen Platz und wurden in dieser Wertung trotz einier zwischenzeitlichen Probleme mit dem elektronisch gesteuerten Gaspedal Neunte.

«Der Beginn war mit seinen Sand-Dünen etwas schwierig, aber kamen gut durch. Ich denke, wir haben einen guten Job gemacht», sagte Alvarez. «Wir hatten im Sand keine Probleme und auch die Navigation mit Wegpunkten funktionierte ohne Schwierigkeiten. Wir mussten aber etliche Fahrzeuge überholen, was nicht einfach war. Wir passieren viele Fahrer, die im Sand fest saßen. Ich musste auch einige Motorräder und Quads überholen. Das war zum Glück als Autos zu passieren. Am Donnerstag haben wir noch eine harte Prüfung vor uns. Ich hoffe, wieder unter den besten Zehn zu sein, auch weil wir dann als neuntes Fahrezug starten. Nach den Dünen können wir vielleicht den Spuren der Fahrzeuge vor uns folgen. Vielleicht werden wir auch deswegen schneller.»  

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