Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Dakar: 10 Mini ALL4 Racing am Start

Von Toni Hoffmann
Mini von X-raid beim Start zur Rallye Dakar 2015

Mini von X-raid beim Start zur Rallye Dakar 2015

Mini ALL4 Racing mit Weiterentwicklungen zur Dakar, erste Etappe führt die Teilnehmer von Buenos Aires nach Villa Carlos Paz.

Nach der Dakar ist vor der Dakar und am 4. Januar geht es für X-raid und die Mini ALL4 Racing endlich wieder los. Nach Monaten der Vorbereitung und Weiterentwicklung wird sich nun zeigen, ob die harte Arbeit belohnt wird. Mit starken Piloten und Co-Piloten im Cockpit stehen die Chancen nicht schlecht, dass wieder ein Mini ALL4 Racing um den Sieg mitkämpfen wird. In den vergangenen Tagen haben die verschiedenen Teams, die mit dem MINI an den Start gehen, die letzten Checks vorgenommen. Highlight vor dem Start war die Podiumsüberfahrt vor dem Casa Rosada in Buenos Aires – dem Sitz der argentinischen Präsidentin.

Am Mini ALL4 Racing selbst wurden einige Änderungen vorgenommen: viele kleine, die von außen nicht sichtbar sind, größere, sichtbare Weiterentwicklungen wurden vorgenommen. So ist das Dach etwas niedriger. Dadurch verbessert sich die Aerodynamik und die Schwerpunkt wird weiter nach unten verlagert. Zusätzlich wanderte der Lufteinlass an den Seiten etwas weiter nach außen, um mit nicht so stark verwirbelter Luft versorgt zu werden. Zudem gibt es ein neues Getriebe, das leichter und schneller ist.

«Obwohl wir drei Mal hintereinander gewonnen haben, dürfen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen», so X-raid Chef Sven Quandt. «Toyota wird sicherlich von dem geringeren Gewicht und dem größeren Airrestriktor profitieren. Dazu kommt noch eine weitere Unbekannte: Peugeot. Da sie bisher in keinem Rennen gestartet sind, können wir sie nicht einschätzen und müssen und überraschen lassen.» Zudem startet mit Guerlain Chicherit zum ersten Mal ein Buggy aus Trebur.

Ab kurz vor acht Uhr Ortszeit fuhren die zehn Mini ALL4 Racing aus dem Parc Ferme auf die erste Etappe und es wird ein langer Tag: Über 830 Kilometer stehen auf dem Programm – davon 170 Kilometer gegen die Uhr. Die Prüfung wird schnell – Geraden wechseln sich mit scharfen Kurven ab. Ein kurzes, aber heftiges Warmup für die Dakar 2015.  

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