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Dakar/Ruhetag: Vier Toyota Hilux in den Top Ten

Von Toni Hoffmann
Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz in besten Toyota Hilux auf P6

Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz in besten Toyota Hilux auf P6

Mit vier Hilux unter den Top Ten ist Toyota nach der ersten Halbzeit der 38. Rallye Dakar die quantitativ stärkste Automobil-Marke im Spitzenfeld.

Das belgische Overdrive Racing Team, eine feste Größe bei der Rallye Dakar, und das südafrikanische Toyota Gazoo SA Team brachten nach der ersten Woche vier Toyota Hilux in die Top Ten. Die Vorjahreszweiten Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz, die 2009 im VW Touareg die erste Südamerika-«Dakar» gewonnen hatten, rangierten auf dem sechsten Rang. Es folgten auf den nächsten drei Plätzen Leroy Poulter, Yazeed Al Rajhi mit seinem deutschen Co-Piloten Timo Gottschalk und Vladimir Vasilyev auf P9. Ferner schafften Martin Prokop und Roman Chabot den Sprung unter die besten 20. Insgesamt erreichten sieben der acht gestarteten Toyota Hilux Salta, den Ort des Ruhetages am Sonntag.

Pech hatte der Niederländer Bernhard Ten Brinke, der am ersten Tag den nur 11 km langen Prolog gewonnen hatte. Auf der Freitagsetappe um den Salar de Uyuni in Bolivien fing der Toyota Hilux des Gesamtachten Ten Brinke 15 km vor dem Tagesziel Feuer und brannte aus.

«Der Ruhetag ist eine Chance für uns, unsere Toyota zu reparieren und wieder richtig flott zu bekommen. Unsere Fahrer können mal durchschnaufen und etwas Ruhe tanken», erklärte der Overdrive-Chef Jean-Mac Fortin. «Wir sind mit acht Toyota Hilux in Buenos Aires gestartet und haben noch sieben im Rennen, schade um den Ausfall von Bernhard Ten Brinke. Wir müssen für die restlichen Tage unsere Energien bündeln. Wir sind ein privates Team, das gegen offizielle Werksteams kämpft. Unsere Autos konnten seit dem letzten Jahr weiterentwickelt werden, aber es ist nicht leicht, gegen die Werksmannschaften zu kämpfen. Das ist natürlich normal. Aber unsere Autos zeigen trotzdem eine starke Performance. Unsere Piloten sind bei den Tageswertungen unter den besten Fünf und manchmal auch unter den Top 3. Bevor wir in die zweite Dakar-Hälfte starten, die eine größere Herausforderung und eine schwierigere Navigation verspricht, haben wir noch vier Autos in den besten Zehn. Die Rallye dürfte an den kommenden Tagen schwieriger werden. Wer weiß, was uns auf den nächsten sechs Prüfungen erwartet, aber bislang können wir auf unsere Leistung sehr stolz sein.»

Die erste der sechs letzten Prüfungen führt am Montag von Salta nach Belén über 766 km, davon 393 km auf Bestzeit. Es folgt am Dienstag eine kurze Schleife mit 396 km um Belén mit 285 km auf Bestzeit. Dann geht es über La Rioja und San Juan nach Villa Carlos Paz. Am Samstag steht als Abschluss beim Finale von Villa Carlos Paz ins Ziel in Rosario noch eine kurze Entscheidung über 180 km an.

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