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Dakar/WP10: Turbulenter Start in die Fiambala-Dünen

Von Toni Hoffmann
Nasser Al-Attiyah rollte sich mit seinem Mini

Nasser Al-Attiyah rollte sich mit seinem Mini

Der Start zur zehnten Prüfung über 278 km auf der 763 km langen Etappe von Belén nach Rioja bot schon reichlich Action.

Vortagessieger und Spitzenreiter Carlos Sainz erreichte den ersten Wegpunkt mit einem zerfledderten Reifen am Peugeot 2008 DKR und verlor etwas Zeit. Schlimmer erwischte es den Gesamtdritten und Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah. Er rollte sich nach 5,85 Kilometern in dieser Prüfung mit seinem Mini All4 Racing. Ob der zweifache «Dakar»-Sieger Al-Attiyah (2011 und 2015) die Prüfung mit ihren Dünen in seinem lädierten Mini überstehen wird, muss abgewartet werden. Er setzte die Rallye auf jeden Fall fort.

Auch der Niederländer Erik van Loon, der am Dienstag überraschend in Mini All4 Racing hinter Sainz den zweiten Tagesplatz erreichte, rollte sich an gleicher Stelle wie sein Teamkollege Al-Attiyah. Auch er setzte die Rallye fort, wie weit, bleibt auch bei ihm offen.

Doch es gab im Mini-Lager des Teams von Sven Quandt die dritte negative Meldung. Der «Dakar»-Neuling Mikko Hirvonen, am Vortag noch Dritter in der Etappe, erwischte einen schlechten Start. Er verirrte sich und suchte mit Zeitverlust den ersten Wegpunkt. Auch der «Dakar»-Experte Stéphane Peterhansel war im Peugeot 2008 DKR auf der Suche nach dem ersten Wegpunkt, der durch Koordinaten im Rallyesystem. mit dem jeder Teilnehmer ausgestattet ist, festgelegt ist.

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