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DTM Zandvoort: Paffett-Pole und Mercedes-Dominanz

Von Andreas Reiners
Gary Paffett

Gary Paffett

Mercedes hat die starke Form beim fünften DTM-Rennwochenende in Zandvoort im Qualifying eindrucksvoll bestätigt. Gary Paffett holte die Pole, gleich vier Sternfahrer landen vorne.

In Zandvoort führt offenbar kein Weg an Mercedes vorbei. Nachdem die Stuttgarter bereits die ganze DTM-Saison stark unterwegs sind, dominieren sie auch das bisherige fünfte Rennwochenende in Zandvoort. Bestzeit in Training eins und zwei und dann auch die Pole Position: Tabellenführer Gary Paffett schnappte sich im Qualfying Startplatz eins für das neunte Rennen (ab 13 Uhr live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de).

«Das Auto fühlt sich fantastisch an. Es steckte sogar noch mehr Zeit im Auto. Ich bin sehr glücklich, denn hier ist es schwierig zu überholen. Das sieht ganz gut aus für das Rennen», sagte Paffett, der drei Teamkollegen auf die Plätze verwies. Pascal Wehrlein fuhr auf Platz zwei vor Paul di Resta und Lucas Auer.

Mercedes-Teamchef Ulrich Fritz meinte: «Wir können mit dem Qualifying absolut zufrieden sein. Gary auf Pole, Pascal, Paul und Lucas direkt dahinter. Die Ausgangslage für das Rennen ist gut. Aber wir haben in den letzten Rennen auch gesehen, dass ein gutes Qualifyingresultat keine Garantie für einen Sieg ist.»

Ein wenig Zoff gab es bei Mercedes trotz des starken Ergebnisses. «Ich bin nicht ganz zufrieden, denn ich musste Gary am Anfang in meiner Warm-Up-Runde vorbeilassen. Er hat dann meine Runde zerstört, als er in meiner schnellen Runde durchs Kies gefahren ist, sonst wäre ich jetzt auf Pole», sagte Wehrlein.

Paffett sieht das anders, will das aber mit Wehrlein intern regeln. «Wir waren auf der Outlap und daher hat das seine Runde nicht beeinträchtigt. Er ist vielleicht nicht glücklich, weil ich schneller war. Ich hatte noch mehr Luft, aber hatte einen Fehler im zweiten Versuch.»

Die Konkurrenz hinkt ein wenig hinterher: Die BMW-Piloten Timo Glock und Marco Wittmann, beide Titelkandidaten, gehen von den Startplätzen fünf und sechs aus ins Rennen. Danach kam Audi: Lokalmatador Robin Frijns, Nico Müller und Meister Rene Rast landeten auf den Rängen sieben bis neun. BMW-Mann Augusto Farfus komplettierte die Top Ten.

Der Titelkampf ist vor den Saisonrennen neun und zehn ein Fünfkampf: Paffett konnte durch die Pole drei weitere Punkte sammeln, er führt die Gesamtwertung mit 102 Punkten an, gefolgt von Edoardo Mortara (Mercedes/93), Wittmann (BMW/92), Glock (92) und di Resta (Mercedes/88).

So geht es weiter

Der Livestream auf ran.de läuft. Zwischen Qualifikation und Rennen könnt ihr noch einmal das vergangene Rennen in der Wiederholung sehen. Außerdem gibt es nach der Sendung noch die Pressekonferenz mit den besten drei Fahrern.

Die TV-Sendung: Die DTM-Übertragung in Sat.1 beginnt um 13 Uhr, das Rennen um 13.30 Uhr. Kommentator ist Eddie Mielke, ihm zur Seite steht in Timo Scheider ein versierter Ex-DTM-Pilot. Moderatoren sind Andrea Kaiser und Matthias Killing.

Weiteres Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

Das Rennen kann man auch auf dtm.com, in der DTM-App oder auf YouTube verfolgen, dort wird allerdings der Stream von Sat.1 gezeigt. Auch hier sind die Rennen ohne Werbung!

#ranDTM inside: Am Samstag nach der Sendung wird es ein Facebook live mit Andrea Kaiser oder Matthias Killing geben. Die beiden Moderatoren schnappen sich DTM-Fahrer, Team-Mitglieder oder Stars an der Rennstrecke zum Talk.

Die Übertragungen in der Übersicht:

Samstag

13:00 Uhr: Rennen 1 (Sat.1, Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)

Sonntag

09:15 Uhr: 3. Freies Training (Facebook Live ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)

11:20 Uhr: Qualifying 2 (Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)

13:00 Uhr: Rennen 2 (Sat.1, Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)

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