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Irrer DTM-Titelkampf: Rene Rast holt weiter auf

Von Andreas Reiners
Rene Rast

Rene Rast

Rene Rast hamstert sich weiter in Richtung Titel: Mit seinem zweiten Platz im Qualifying zum letzten DTM-Saisonrennen in Hockenheim macht der Audi-Star einen weiteren Punkt auf Spitzenreiter Gary Paffett gut.

Der Titelkampf wird immer heißer: Rene Rast hat im Qualifying den Rückstand auf die Spitze weiter verkürzt. Der Audi-Pilot verlor bei der 20-minütigen Zeitenjagd für das 20. und letzte DTM-Saisonrennen in Hockenheim zwar auf den letzten Metern die Pole Position an BMW-Konkurrent Marco Wittmann.

Doch der 31-Jährige, der am Samstag mit dem fünften Sieg in Folge Geschichte geschrieben hatte, sicherte sich den zweiten Startplatz und damit zwei weitere Punkte.

14 Punkte Vorsprung

Heißt: Rast hat vor dem großen Showdown als Dritter 226 Punkte auf dem Konto. Tabellenführer Gary Paffett ließ sich aber nicht abhängen, startet im Rennen unmittelbar hinter Rast. Der Mercedes-Mann hat durch Rang drei im Qualifying einen zusätzlichen Zähler erhalten, er hat 240 Zähler. Heißt: Rast muss im Rennen 14 weitere Punkte aufholen, um Meister zu werden.
«Alles ist möglich. Die drei Punkte hätte ich gerne mitgenommen. Aber ich kann mega glücklich sein», sagte Rast: «Für die Fans und die Serie ist das ein super Showdown. Das hätte man nicht besser schreiben können.»

Gary Paffett meinte: «Es ist sehr aufregend, sehr stressig. Ich hatte einfachere Qualifyings. Das Auto hat sich aber großartig angefühlt. Platz drei ist mega.»

Einen weiteren Rückschlag im Titelkampf erlitt hingegen Paffetts Mercedes-Teamkollege Paul di Resta. Der Schotte fuhr nur auf Startplatz elf. Er liegt mit 233 Punkten zwischen Paffett und Rast, hat aber im Gegensatz zu den beiden Titelrivalen deutlich schlechtere Karten. "Das wird schwierig", stellte di Resta klar.

Hinter dem Toptrio liegt das BMW-Duo Bruno Spengler und Augusto Farfus, vor Mercedes-Mann Edoardo Mortara. Unterstützung für Rast ist lange nicht zu finden. Nico Müller ist der zweitbeste Audi-Fahrer auf Platz neun, der Rest ziert zum Großteil das Ende des Feldes.

So geht es weiter

Der Livestream auf ran.de läuft. Zwischen Qualifikation und Rennen könnt ihr noch einmal das vergangene Rennen in der Wiederholung sehen. Außerdem gibt es nach der Sendung noch die Pressekonferenz mit den besten drei Fahrern.

Die TV-Sendung: Die DTM-Übertragung in Sat.1 beginnt um 13 Uhr, das Rennen um 13.30 Uhr. Kommentator ist Eddie Mielke, ihm zur Seite steht Ex-Meister Timo Scheider. Moderatoren sind Andrea Kaiser und Matthias Killing.

Weiteres Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

Das Rennen kann man auch auf dtm.com, in der DTM-App oder auf YouTube verfolgen. Auch hier ist das Rennen ohne Werbung!

Österreich und Schweiz: Auch bei den Nachbarn wird die DTM gezeigt. In Österreich läuft das Rennen am Sonntag ab 13.15 Uhr live auf ORF eins.

MySports gibt es exklusiv im Schweizer Kabelnetz. Der Sender zeigt die DTM-Rennen mit englischem Originalkommentar. Verena Wriedt wird die Rennen aus der Boxengasse moderieren, Dave Richardson ist Kommentator. Der Sender «MySports HD» kann von Kabelnetzkunden in der Schweiz und Liechtenstein ohne Zusatzkosten empfangen werden.

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