Aston Martin: Das DTM-Projekt nimmt Fahrt auf
Startschuss für das DTM-Projekt
In der eleganten Aston Martin-Vertretung, umgeben von aufsehenerregenden und wunderschönen Sportwagen der britischen Luxussportwagen-Marke stellten R-Motorsport Team Principal und Mitbesitzer der AF Racing AG Dr. Florian Kamelger und sein Geschäftspartner Dr. Andreas Baenziger ein ausgefallenes, kunstvoll gestaltetes Modell des Aston Martin Vantage DTM vor. Das eigentliche Rennfahrzeug wird eine Woche später bei ersten gemeinsamen ITR-Testfahrten aller Marken in Jerez erstmals zu sehen sein.
«Die Kürze der uns zur Verfügung stehenden Entwicklungszeit ist für unser Projektteam, das von Vynamic, dem Joint Venture von AF Racing und HWA gesteuert wird, enorm anspruchsvoll», erklärt Florian Kamelger. «Und wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass der neue Aston Martin Vantage DTM in der ersten Märzwoche sein Rennstreckendebüt feiern kann. Deshalb freuen wir uns, dass wir heute das hoffentlich auch beeindruckende Modell präsentieren können. Es zeigt in kunstvoller Bearbeitung die Silhouette des neuen Rennfahrzeugs.»
Im Mittelpunkt des Launch-Events standen die Fahrer, die erstmals gemeinsam auftraten und sich den Fragen des ehemaligen Formel-1-Fahrers David Coulthard und anschließend denen der Medien stellten.
«Ich habe mich vom Fortschritt der Entwicklungsarbeiten bei Vynamic in Affalterbach überzeugt», erläutert Paul Di Resta. «Es ist ein Wahnsinn, was alle im Team mit dem DTM-Projekt in der kurzen Zeit seit Ende der letzten DTM-Saison bereits erreicht haben. Niemals zuvor wurde in kürzerer Zeit ein neues DTM Fahrzeug entwickelt.»
Dazu Daniel Juncadella: «Das Auto wird toll aussehen, ein richtiger Hingucker. Wir werden damit hoffentlich nicht nur gut aussehen, sondern auch schnell sein. Ich kenne viele im DTM-Einsatzteam und bin sicher, dass da einiges an wertvollem Know-how eingebracht wird.»
«Ich kann es nicht erwarten, erstmals im neuen Aston Martin Vantage DTM auf die Rennstrecke zu gehen», meint Jake Dennis. «Ich war noch nie so heiß auf ein neues Fahrzeug wie jetzt. Ich kenne das Team R-Motorsport aus den GT-Rennen schon sehr gut und weiß wie professionell da gearbeitet wird.»
«Für mich als Youngster kommt einiges an Lernarbeit auf mich zu», sagt Ferdinand Habsburg. «Die DTM ist eine riesige Herausforderung, denn ich trete gegen die besten Tourenwagen-Piloten der Welt an. Deshalb heißt es für mich so schnell wie möglich das Auto kennenzulernen und Erfahrung zu sammeln.»
«Der heutige Tag ist für unser Unternehmen auch deshalb besonders wichtig, weil wir der Öffentlichkeit anschaulich zeigen können, wie unser Motorsport-System aufgestellt ist», resümiert Florian Kamelger. «Wir haben für unser DTM-Projekt, das unter der operativen Führung von Vynamic steht, die Unterstützung von Aston Martin. R-Motorsport wird 2019 vier Aston Martin Vantage DTM unter der exklusiven Lizenz von Aston Martin einsetzen. Dazu haben wir ein Fahrerteam verpflichtet, das hinsichtlich Erfahrung, Talent und Ehrgeiz nichts zu wünschen übrig lässt. Schließlich ist die DTM-Teilnahme gegen große, in der DTM erfolgreiche Hersteller für uns eine enorme Herausforderung, der wir uns mit vollem Einsatz stellen.»
«Auch können wir im Rahmen des heutigen Launch-Anlasses hier in Niederwil zeigen, dass R-Motorsport nur eine unserer R-Marken ist. Die vier „R“ sind ein integraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie», so Kamelger.
Zu seinem Eindruck vom Auftritt und den Aussichten des Teams befragt meinte David Coulthard: «Das DTM-Projekt von R-Motorsport ist höchst professionell aufgestellt und die Aston Martin Vantage DTM-Fahrzeuge sind eine große Bereicherung für die Serie. Ich sehe keinen Grund, warum das Team nicht von Anfang an konkurrenzfähig sein sollte.»