Button: Das ist sein Honda NSX für das DTM-Finale
Der Honda NSX von Jenson Button
Jenson Button hat die Hüllen fallen lassen: Der Brite zeigte in den sozialen Medien die Lackierung seines Honda NSX, mit dem er beim DTM-Saisonfinale in Hockenheim an den Start gehen wird.
Der Bolide ist wie bei den Einsätzen in der Super GT in Blau gehalten, durch das Logo von Sponsor ZF gibt es zumindest äußerlich Ähnlichkeiten mit dem BMW M4 DTM von Philipp Eng. DEKRA und DTM dürfen natürlich auch nicht fehlen.
In Hockenheim ist jeweils ein Auto der japanischen Super-GT-Hersteller Honda, Nissan und Lexus dabei. Button wird in Hockenheim an beiden Rennen teilnehmen. Im Nissan GT-R werden sich Tsugio Matsuda und Ronnie Quintarelli die beiden Rennen untereinander aufteilen, den Lexus LC500 pilotieren an dem Wochenende Nick Cassidy und Ryo Hirakawa.
Der Hintergrund des Gaststarts: Die DTM und die Super GT heben ihre Kooperation 2019 auf ein neues Niveau. Die DTM fährt seit dieser Saison unter dem neuen Class-1-Reglement und erstmals mit Vierzylinder-Turbomotoren, 2020 ziehen auch die Japaner nach.
Bedeutet: Theoretisch können die Autos dann aus der einen Serie rein technisch problemlos in der anderen Serie mitfahren.
Während es in Hockenheim zu einem Start von jeweils einem Boliden der drei japanischen Marken kommt, wird es vom 22. bis 24. November in Fuji ein gemeinsames Event von DTM und Super GT geben.
Gefahren wird dann nach DTM-Regeln. Wie viele Autos von Audi und BMW dort am Start sein werden, steht noch nicht final fest. Neuling Aston Martin hat seine Teilnahme bislang noch nicht offiziell zugesagt.
Angeglichen werden die aktuell noch leicht unterschiedlichen DTM- und Super-GT-Autos durch eine «Balance of Performance». Die Japaner sollen am Donnerstag in Hockenheim einen Test fahren, auf dessen Basis die BoP festgelegt wird. «Das Ziel ist, dass DTM und Super GT auf einem Niveau fahren. Das gilt natürlich auch für die beiden gemeinsamen Rennen in Fuji Ende November», sagte Audis Motorsportchef Dieter Gass.