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DTM-Boss Gerhard Berger zu Kubica und Elektro-Autos

Von Gino Bosisio
Gerhard Berger

Gerhard Berger

Der österreichische DTM-Chef Gerhard Berger spricht mit anderen Experten über die Möglichkeit eines Wechsels von Robert Kubica in die DTM.

Nach dem F1-WM-Finale in Abu Dhabi gibt es viele Gerüchte über die Aussteige Nico Hülkenberg und Robert Kubica. Für beide geht die Karriere in der F1 zu Ende. Hülkenberg nimmt sogar einen Rekord mit: der Deutsche schaffte in insgesamt 177 F1-Rennen keinen einzigen Podestplatz.

Nun gibt es Gerüchte über die Zukunft dieser beiden Asse. Eine Option wäre für beide der Weg in die DTM. Zu einem Wechsel des Polen Robert Kubica in der DTM sagte Berger im Rahmen der Sendung «Sport und Talk im Hangar 7»: «Ich habe jetzt auch in den Medien mitbekommen, dass er sich gerne in der DTM sehen würde. Er wäre sehr willkommen und wir würden ihn sehr gerne sehen. Er war vor seinem Unfall einer der schnellsten in der F1.»

DTM-Ass Phillip Eng erklärte: «Wir Racer erfahren das meist als letzte in der Runde. Ich würde mich für Robert Kubica in der DTM sehr freuen. Auch das Talent von Nico Hülkenberg ist definitiv unbestritten», strahlt der Salzburger. «Ich würde sehr gerne gegen beide dieser Fahrer Rennen fahren.»

Berger erzählte zudem über die Zukunft seiner Serie: «Wir fahren 2022 in der DTM mit Hybrid-Motoren, das ist fix. Wir sind die perfekten Entwicklungszentren für die Industrie. Aber ich muss schon sagen, dass unser aktueller DTM-Motor auch sehr gut und effizient ist. Wir sind grundsätzlich bereit für Entwicklung. Aber ich bin auch ein Hard-Core-Motorsportler. Mir fehlt aber im Moment etwas der Glaube, wohin wir weitergehen. Man muss dem ganzen Thema aber offen begegnen.»

Eng sagte: «Du kriegst überall Leute hin, wo gute Rennen sind. Gerhard Berger hat uns einen großen Dienst erwiesen als er uns 100 PS mehr gebracht hat. Ich lebe Motorsport und bin auch Fan der MotoE. In der DTM weiß man nie was passiert, außer Rast ist vorne.»


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