Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Maro Engel will Titelchancen am Red Bull Ring retten

Von Jonas Plümer
Maro Engel will seine Titelchance am Leben erhalten

Maro Engel will seine Titelchance am Leben erhalten

Der Red Bull Ring gilt traditionell als Angststrecke der Mercedes-AMG in der DTM. Maro Engel reist als Tabellendritter zur Veranstaltung in der Steiermark und hofft, dass er seine Titelchancen behalten wird.

In bislang jedem Rennen der diesjährigen DTM-Saison fuhr Maro Engel mit seinem WINWARD Racing Mercedes-AMG GT3 in die Punkteränge. Diese Konstanz zahlt sich aus, denn der Routinier belegt den dritten Meisterschaftsrang in der DTM. Nur 15 Punkte fehlten ihm auf den Tabellenführer Kelvin van der Linde.

Doch als nächste Strecke wartet der Red Bull Ring auf die Piloten der DTM. Die Strecke, auf der das einzige Österreich-Gastspiel der DTM stattfindet, gilt traditionell als die Angststrecke des Mercedes-AMG GT3 im Rennkalender der DTM. Doch auch weder der Audi von van der Linde als auch der Lamborghini vom Tabellenzweiten Mirko Bortolotti passen wie die Faust aufs Auge der Strecke in Spielberg, welche eher die Fahrzeuge mit einem hohen Topspeed bevorteilt.

Um die bestmögliche Abstimmung seines Mercedes-AMG GT3 auf dessen Angststrecke zu finden, nahm der GT3-Routinier am gestrigen Testtag in der Steiermark teil. Insgesamt 135 Runden drehte er auf dem Kurs mit dem wunderschönen Alpenpanorama.

Nach einem elften Rang am Vormittag fuhr der in Monaco lebende Pilot nach der Mittagspause auf die 13. Position. Insgesamt war er über den gesamten Tag gesehen der elftschnellste DTM-Pilot beim Testtag von GP-Elite.

Die Problematik des Mercedes-AMG GT3 auf dem Red Bull Ring wird auch eindrucksvoll vom Testergebnis unterstrichen: Alle vier Mercedes, die am Test teilnahmen, belegten am Ende die letzten vier Positionen.

«Wir sind glücklich, dass die Bedingungen und das Wetter – verglichen mit den letzten Tagen – hier am Red Bull Ring immer besser werden. Wir können unser Programm abspulen und haben auch einiges probiert. Der Red Bull Ring war in der Vergangenheit nicht so einfach für uns, insofern wollen wir das eine oder andere Zehntel rauskitzeln und das Setup verfeinern. Bis zum Finale steht noch jede Menge Racing bevor, natürlich wollen wir unsere Chancen suchen, um vielleicht noch vorbeizukommen», erläutert Maro Engel, der mit seinen 39 Jahren einer der ältesten Piloten im DTM-Feld ist.

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