MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

BMW: Erst wurde gefeiert, dann gearbeitet

Von Ivo Schützbach
BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt

BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt

BMW gewann 2012 in der DTM alle drei Titel: Fahrer, Hersteller und Team. Besser geht es nicht.

Stagnation wäre für BMW in der kommenden Saison das Optimum, würde sie doch den erneuten Gewinn aller drei Titel bedeuten. Doch nur weil es im Comeback-Jahr 2012 für die Bayern über die Maßen gut lief, ist vier Wochen vor dem DTM-Saisonstart in Hockenheim von Hochmut keine Spur. Im Gegenteil: Die Vorbereitung läuft so akribisch, als hätte man noch nie etwas gewonnen.

«Wettbewerbsfähigkeit kann man planen», weiß Jens Marquardt, BMW Motorsport Direktor. «Daran kann man arbeiten, technisch wie operativ. Aber Erfolge lassen sich nicht planen. Auch wenn wir uns sehr intensiv und gut vorbereitet haben.» Am Dienstag startet mit den letzten Testfahrten in Hockenheim endgültig die heiße Phase der Vorbereitung. Vier gemeinsame Testtage haben die BMW-Piloten noch bis zum Start am 5. Mai an gleicher Stelle.

«Nach dem riesigen Erfolg im letzten Jahr haben wir ausgiebig und verdient gefeiert», gibt der Schwabe augenzwinkernd zu. «Dann haben wir uns aber trotzdem hingesetzt und geschaut, was wir anders machen können, wo wir besser werden können. Das haben auch alle unsere Teams so gemacht. Man schaut, an welchen Wochenenden in welchen Bereichen etwas gut lief, so soll in Zukunft der Standard aussehen. Eine der größten Herausforderungen im letzten Jahr war, die neuen Prozesse zu beleuchten und zu schauen, ob sie funktionieren. Unsere wichtigste Aufgabe über den Winter war, an diesem System weiter zu feilen. Auch das vierte Team von MTEK musste integriert werden.»

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