Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Dieter Gass: «Die Pole Position gehört nicht mir»

Von Andreas Reiners
Der neue DTM-Projektleiter Dieter Gass (re.)

Der neue DTM-Projektleiter Dieter Gass (re.)

Audis neuer DTM-Projektleiter Dieter Gass widmet die Pole Position von Timo Scheider dem ganzen Team. Für das Rennen hofft er auf zwei Top-Ten-Plätze.

Es war eigentlich ein perfekter Einstand für Dieter Gass. Der neue DTM-Projektleiter von Audi konnte am Samstag bei seinem ersten Einsatz an der Strecke gleich die Pole Position. Doch Gass wehrte alle Glückwünsche umgehend ab. «Die Pole Position ist nicht meine. Sie gehört allen, die die harte Arbeit über den ganzen Winter geleistet haben», so Gass. Der frühere Formel-1-Renningenieur war erst vor wenigen Wochen als neuer DTM-Projektleiter vorgestellt worden.

Und Audi hat in der Tat hart arbeiten müssen. Nach der insgesamt enttäuschenden Saison war dadurch, dass die Entwicklung der Autos eingefroren wurde, im Grunde nur Detailarbeit möglich. Die haben die Ingolstädter aber offenbar gewissenhaft durchgeführt. Neben Polesetter Timo Scheider ist auch der Schwede Mattias Ekström als Fünfter in Schlagdistanz zur Spitze. Luft nach oben ist noch beim Rest des Audi-Teams, das überwiegend im Mittelfeld landete.

Deshalb denkt Gass auch nicht weiter als Sonntag. «Durch die ganzen Neuerungen erwarte ich ein aufregendes Rennen, da wir einige Unbekannte haben, die wir erst im Rennen sehen werden. Natürlich ist es unser Ziel, mit mehr als zwei Autos in die Top Ten zu kommen», so Gass.

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