MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Günther Bauer: Reifen geplatzt, Sohn Luca abgeräumt

Von Jan Sievers
Günther (li.) und Luca Bauer in Schweden

Günther (li.) und Luca Bauer in Schweden

Ein schwerer Sturz überschattete die Eisspeedway-Testfahrten des Bauer-Teams im schwedischen Östersund. «Luca ist mit seinem über mein Motorrad rüber und erwischte mich am Helm», schilderte Günther Bauer.

Eigentlich lief alles perfekt: Ein Fass Methanol wurde durch die Jawa-Motoren von Günther Bauer und seinem Sohn Luca durchgejagt, bis ein Materialfehler beide in die Streckenbegrenzung schickte.

«Es war einfach Pech» resümiert Bauer senior den Sturz auf der Rennstrecke in Östersund. «Ich fuhr innen vorweg und Luca außen, als mir der Reifen platzte und ich nach außen rutschte. Luca ist mit seinem über mein Motorrad rüber und erwischte mich noch am Helm. Sein Moped ist krumm, meins wurde durch den Zusammenprall auch nicht gerade besser. Den Schaden kann ich noch nicht beziffern, aber das gehört zum Motorsport dazu. Viel wichtiger ist, dass wir beide wieder aufstehen konnten und mein Arai-Helm die Wucht abfederte und ich am nächsten Tag wieder fahren konnte.»

Das war Glück im Unglück bei der Vorbereitung auf die WM-Qualifikation, die Mitte Januar ebenfalls in Schweden stattfindet. In Örnsköldsvik geht es für die Bauers um einen Platz im Eisspeedway-Grand-Prix 2018.

Günther Bauer: «Bis auf den Trainingssturz liefen die Testfahrten zufriedenstellend. Wir hatten wie immer beste Bedingungen in Östersund, vielen Dank für die Unterstützung.»

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