Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Weber und Jell bei Trainingsrennen auf dem Podium

Von Manuel Wüst
Hans Weber

Hans Weber

Das Inn-Isar-Iceracing-Team bereitet sich getrennt auf die Eisspeedway-Saison vor. Während Marc Geyer in Schweden trainiert, sind Markus Jell und Hans Weber nach Russland gereist, wo bereits ein Rennen gefahren wurde.

«Das Trainingslager läuft super», bilanzierte der Eishans, wie Hans Weber von seinen Fans genannt wird. «Zu Beginn hatte ich Startschwierigkeiten, das hat sich jedoch inzwischen gelegt. Ich habe an der Gabel etwas umgebaut und dadurch ein deutlich besseres Gefühl zur Front und auch das Heck arbeitet gut.»

Bestätigt wurden die guten Trainingseindrücke bei einem Testrennen, an dem auch der Vizeeuropameister des Jahres 2017 und Gewinner des Roelof-Thijs-Pokal 2017. Eduard Krysov, teilnahm. Weber gewann das Rennen mit Maximum und konnte auch den favorisierten Krysov hinter sich lassen, Wiedereinsteiger Markus Jell wurde Dritter.

Generell beschreiben die beiden Piloten einen wachsenden Zusammenhalt im Inn-Isar-Iceracing-Team. «Markus ist ein echter Teamplayer, der wie ich tickt und mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Wir helfen und ergänzen uns gegenseitig und es ist eine gute Zusammenarbeit, wir konnten uns während der Zeit in Russland gut kennenlernen», so Weber über seinen Teamkameraden, der ebenfalls von der Teamlösung überzeugt ist. «So im Team ist der richtige Weg, der Hans unterstützt mich voll und ganz. Ich hatte am Anfang ein paar Fahrwerksprobleme, aber dank den Tipps vom Hans habe ich das gelöst. Ich glaube, wir haben den richtigen Weg eingeschlagen, auf dem es vorwärts geht», äußerte sich Jell zum neuen Rennteam.

Weber denkt sogar schon einen Schritt weiter im Hinblick auf die Team-WM am 16. und 17. Februar im russischen Togliatti: «Ein Traum wäre, gemeinsam in einem Team zu fahren und irgendwann auch in der Team-WM zusammen zu starten. Markus ist ein echter Teamplayer, was man nicht von allen deutschen Fahrern behaupten kann. Ich würde mir wünschen, dass faire Sportsmänner an der Team-WM teilnehmen und der eine auch dem anderen einen Erfolg gönnt, was sehr wichtig im Team ist.»

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