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Daniil Ivanov: «Harter und steiniger Weg»

Von Jan Sievers
Eisspeedway-Weltmeister Daniil Ivanov läuft vor dem Beginn der WM zu Höchstform auf. Wenn etwas nicht läuft, sucht der 27-Jährige die Fehler immer erst bei sich.

Der Saisonbeginn verlief für Daniil Ivanov zunächst nicht nach Plan. In der russischen Superliga verlor sein Team Mega-Lada Togliatti zum Auftakt gegen die Erzfeinde aus Ufa und auch bei der Einzelmeisterschaft lief es nicht wunschgemäß.

Ausgerechnet auf seiner Heimbahn in der Lada-Stadt musste er zusehen, wie Dmtri Koltakov sich beim ersten Meisterschaftsrennen davon schlich und mit der besseren Ausgangslage auf die abschließenden Rennen in Ufa blicken konnte.

«Viele meinten, dass das Eis beim Rennen in Togliatti zu schlecht war und ich deswegen nicht volle Leistung bringen konnte», sagte Ivanov zu SPEEDWEEK.com. «Das ist aber genauso quatsch, wie dass meine Motorräder nicht liefen und die Mechaniker schuld waren. Ich hatte einfach nicht so gut geschlafen. Wenn du das nicht hast, kannst du keine volle Leistung bringen, so einfach ist das.»

Ohne Schlafdefizite lief es beim Finale in Ufa am vergangenen Wochenende wieder optimal. Die Starts funktionierten perfekt, die Maschine lag ruhig auf dem Eis und auch die Geschwindigkeit war für die anderen zu hoch.

Drei Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaft ist eindeutig, dass die WM nur über Daniil Ivanov und Dmtri Koltakov entschieden wird.

«Der russische Meister-Titel bedeutet mir sehr viel und ich habe bis zum Schluss daran geglaubt, dass ich ihn noch gewinnen kann», so Ivanov weiter. «Natürlich möchte ich auch meinen WM-Titel verteidigen und in der Superliga Meister werden. Doch bis dahin ist es noch ein harter und steiniger Weg.»

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