Eisspeedwayunion Berlin: Projekt gegen Gewalt
In Berlin steigt Anfang März 2016 der dritte Grand Prix
Unter der tatkräftigen Mithilfe des neuen ersten Mannes bei der Eisspeedwayunion Berlin, Olaf Ehrke, konnte eine Kooperationsvereinbarung mit der Berliner Initiative «Sport gegen Gewalt e.V.» geschlossen werden. Diese wurde 1998 vom Ideengeber Klaus-Jürgen Jahn, seines Zeichens Inhaber des Unternehmens Jahn Baumanagement, ins Leben gerufen und hat sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche «... weg von der Straße ...» zu holen und für Mitgliedschaften in Sportvereinen zu begeistern und diese zu ermöglichen.
Bei den Treffen von Olaf Ehrke und Rennleiter Bernd Sagert mit Klaus-Jürgen Jahn wurden zahlreiche Gemeinsamkeiten herausgestellt und Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit ausgelotet. Dabei wurde schnell klar, dass man durchaus gegenseitig Synergien nutzen kann und fortan einen gemeinsamen Weg beschreiten will.
Der Verein «Sport gegen Gewalt» finanziert sich durch Spendengelder und unterstützt ohne administrativen Aufwand ehrenamtliche Helfer für Jugendprojekte. Botschafter aus Politik, Wirtschaft und Sport begleiten dieses Projekt, indem sie dem Spender deutlich machen, dass unkonventionelle Hilfe gefragt ist, wenn es darum geht, Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, sich sportlich zu betätigen. Botschafter sind unter anderen der ehemalige Weltklasse-Radsportler Robert Bartko und die Box-Trainer-Legende Uli Wegner.
Projekte, in die sich «Sport gegen Gewalt» einbringt, sind zum Beispiel Gesundheits-Lauf- und Reit-Veranstaltungen in Berlin-Hoppegarten oder auch das Berliner Sechstagerennen. Und zukünftig auch das Eisspeedway im Horst-Dohm-Eisstadion im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, wo am 5./6. März 2016 der dritte Eisspeedway-Grand-Prix ausgetragen wird.