Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Eiseskälte beim Shadrinsk-GP: Knallharte Bedingungen

Von Manuel Wüst
Stefan Pletschacher

Stefan Pletschacher

Bei Temperaturen unter minus 20 Grad wurde das Training für den dritten und vierten Eisspeedway-GP in Shadrinsk gefahren. Während Franz Zorn verletzt aussetzen muss, greift Stefan Pletschacher ins WM-Geschehen ein.

Krankheitsbedingt hat Stefan Pletschacher den WM-Auftakt in Almaty absagen müssen und war nach Shadrinsk gereist. «Das Training am Freitag war für mich nicht so gut», berichtete der 40-Jährige. «Ich habe Respekt vor dem Eis. Es ist relativ kalt bei zeitweise -22 bis -25 Grad, dadurch ist es ein richtig hartes Eis.»

Bedingungen, die nicht für jedes Bike ideal sind. «Im ersten Trainingsdurchgang bin ich mit dem Motorrad gefahren, das etwas softer eingestellt ist, da geht gar nix», so Pletschachers Fazit gegenüber SPEEDWEEK.com. «Im zweiten Durchgang habe ich dann das Reservemotorrad genommen, das ein strafferes Fahrwerk hat, mit dem bin ich besser zurechtgekommen.»

Keine idealen Voraussetzungen für das heutige Rennen, das für Pletschacher der erste Rennstart seit der WM-Quali in Kauhajoki im Januar ist. «Eine große Herausforderung, bei diesen Temperaturen zu fahren, das Eis ist knallhart und es wird relativ tief werden», blickt der Ruhpodinger voraus, und ist sich auch der zu erwartenden Anstrengung bewusst. «Ich kämpfe noch mit der Kraft nach der Krankheit und dann kommt noch dazu, dass ich mir wohl einen Nerv in der Schulter eingeklemmt habe, was bis in die Finger ausstrahlt. Das soll jetzt aber keine Ausrede sein.»

Nach dem Rennwochenende in Shadrinsk wird Pletschacher gemeinsam mit Hans Weber und Max Niedermaier die deutschen Farben bei der Premiere des Eisspeedways der Nationen in Togliatti vertreten, ehe es dann zum Heimrennen in Inzell und zur Deutschen
Meisterschaft nach Berlin geht.

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